Nach einer Studie im Auftrag der Linkspartei gibt Hamburg zu wenig für den Klimaschutz aus. "Hamburg wendet nur ein Drittel der Summe auf, die nach internationalen Maßstäben angemessen wäre", sagte die Fraktionsvorsitzende Dora Heyenn.
"Die Studie ist entstanden , weil wir wissen wollten, ob der Klimawandel ein Menschheitsproblem oder nur ein politisches Spektakel ist", sagte Professor Jürgen Hanisch vom Verein zur Förderung der angewandten Nachhaltigkeit. Die Recherche zeige, dass die zur Umwelthauptstadt 2011 gekürte Hansestadt unter den Möglichkeiten bleibe. Hanisch: "Die Klimaschutzpolitik folgt mit einem Sammelsurium an Einzelmaßnahmen dem Motto Masse statt Klasse."