Nach Angaben des Statistikamtes Nord sind immer mehr alte Menschen auf staatliche Hilfe angewiesen, weil ihre Rente zu gering ist.

Hamburg. In Hamburg sind immer mehr alte Menschen auf staatliche Hilfe angewiesen, weil ihre Rente zu gering ist. Nach Angaben des Statistikamtes Nord haben Ende vorigen Jahres 17.763 Frauen und Männer über 64 Jahre Grundsicherungsleistungen für den Lebensunterhalt bekommen. Das waren knapp zwei Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Allerdings sind die Steigerungsraten nicht mehr so hoch wie in den Vorjahren. Im Vergleich zu 2004 ist die Zahl der Rentner mit Grundsicherung um knapp 42 Prozent gestiegen. 59 Prozent der Unterstützten waren Frauen, acht Prozent lebten in Einrichtungen.