Durch die vorbeifahrenden großen Berufsschiffe entstehen lebensgefährliche Flutwellen und Strömungen, die Kinder ins Wasser ziehen können.

Hamburg. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Hamburg warnt vor dem Baden in der Elbe. „Durch die vorbeifahrenden großen Berufsschiffe können lebensgefährliche Flutwellen und Strömungen entstehen, die vor allem Kinder ins Wasser ziehen können“, sagt DLRG-Vizepräsident Heiko Mählmann. Trotz des offiziellen Badeverbotes rechnet die DLRG am Wochenende mit den ersten Rettungseinsätzen.

„An der Elbe ist es jetzt schon so voll wie an der Ostsee, da sind die ersten Schwimm-Notfälle nur eine Frage der Zeit.“ Die DLRG ist darauf vorbereitet: Insgesamt 200 freiwillige Rettungsschwimmer sind am Hamburger Elbstrand im Einsatz.