Gemeinsam mit Logistikern, Wissenschaftlern und Politikern will Ramsauer über den Stand des Aktionsplanes Güterverkehr und Logistik sprechen.

Hamburg. Nachdem die erste Nationale Konferenz Güterverkehr und Logistik, im vergangenen Jahr in Hannover, bereits großen Anklang in der Logistikbranche fand, findet die Konferenz in diesem Jahr in Hamburg statt.

Gemeinsam mit Logistikern, Wissenschaftlern und Politikern will der Gastgeber, Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, an zwei Tagen über den Stand und die Perspektiven des Aktionsplanes Güterverkehr und Logistik sprechen.

Mit einem "Herzlichen Willkommen und Grüß Gott" eröffnete der Bundesverkehrsminister den Vorabendempfang am Donnerstag im 23. Stock eines Kongresszentrums in der Neustadt.

Angetan von dem Ausblick auf Alster und Hafen, sparte er nicht mit Lob für die Hansestadt: "Als ethnischer Oberbayer, ansässig in Berlin, ist es mir eine besondere Freude diese Veranstaltung in dieser großartigen Stadt ausrichten zu dürfen".

Zuvor hatte Ramsauer bereits eine Messe zum Thema Elektromobilität bei Chiphersteller NXP besucht. Ramsauer betonte, dass die Entscheidung für den Veranstaltungsort Hamburg nicht ohne Grund gefallen sei und erinnerte an das Pilotprojekt für extralange LKW, an dem das Land Hamburg teilnimmt. "Ich überlege mir schon, ob ich in ein Bundesland gehe, das das Projekt torpediert oder in eines, das mitmacht", sagte Ramsauer mit einem klaren Seitenhieb auf Mecklenburg-Vorpommern.

Hamburg spiele bei der Stärkung des Logistikstandortes Deutschland eine herausragende Rolle, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Andreas Scheuer. Er betonte das große Renommee Hamburgs auf internationalen Logistikfachmessen.