Die Themen Toleranz, fremde Kulturen und Weltbürgertum stehen im Mittelpunkt der Lessing-Tage vom 24. Januar bis zum 7. Februar.
Hambug. Mit einem Lessing-Festival will das Hamburger Thalia Theater die Ideale der Aufklärung in den Fokus stellen. „Mit dem neuen Festival wollen wir die Impulse, die Lessing damals gegeben hat, weiterdenken“, sagte Intendant Joachim Lux. Im Mittelpunkt der ersten Lessingtage „Um alles in der Welt“ vom 24. Januar bis zum 7. Februar stehen mehr als 40 Veranstaltungen, die sich um die Themen Toleranz, fremde Kulturen und Weltenbürgertum drehen.
Eröffnet wird das Festival am Sonntag, 24. Januar, um 11 Uhr (Eintritt frei) mit einer Rede des Schriftstellers Ilija Trojanow zu Fragen einer kosmopolitischen Kultur heute; beendet werden sie mit der Verleihung des Lessing-Preises an den Journalisten Klaus Harpprecht. Trojanows Inszenierung "Die Welt ist groß und Rettung lauert überall" wird in der aktuellen Spielzeit noch an drei Terminen im Thalia in der Gaußstraße aufgeführt: am 27. Januar sowie am 4. und 5. März jeweils um 20 Uhr.