“Danke Stüber“. Für eine völlig verwüstete Fußgängerzone, Berge von Müll, Lärm und Sachbeschädigung - kurz: für eine völlig aus dem Ruder gelaufene Strandparty.
"Danke Stüber Westerland 09". Das Logo auf dem Partyshirt klingt ironisch angesichts des Spektakels, das Sylt an diesem Wochenende ertragen musste. Nur weil ein 26-jähriger Mann mal wieder so richtig die Sau rauslassen wollte. Und mit ihm 5000 andere Jugendliche. Das genau ist das Problem an Flashmobs. Wer im Internet Tausende Menschen mobilisiert, muss sich über die Konsequenzen im Klaren sein. Christoph Stüber war offensichtlich nicht klar, dass man für eine Party in der Größenordnung mehr als nur ein paar Dosen Bier braucht. Ohne Veranstalter gibt es auch keine Verantwortung. Die Quittung haben Polizei, Behörden und Stadtreinigung gezahlt. Warum eigentlich?!