Die Therapie an der neuen Jugendsuchtstation des UKE beginnt mit einer Entgiftung der Patienten, die zwei bis vier Wochen dauert. Daran schließt...

Die Therapie an der neuen Jugendsuchtstation des UKE beginnt mit einer Entgiftung der Patienten, die zwei bis vier Wochen dauert. Daran schließt sich die kinder- und jugendpsychiatrische Behandlung von suchtbegleitenden psychischen Problemen an, für die Einzel- und Gruppentherapie sowie pädagogische Förderung, Ergotherapie, Akupunktur, Sporttherapie und Schulunterricht angeboten werden. Diese zweite Stufe der Therapie dauert acht bis zwölf Wochen. Besonderer Wert wird auf die Vermeidung von Rückfällen gelegt. Alle Patienten werden über die gesamte Zeit von einem Bezugs-Psychotherapeuten betreut. Das Behandlungsteam der Station besteht aus 20 Kräften, darunter Ärzte, Pädagogen, Physiotherapeuten. Eine poststationäre Betreuung ist in der Drogenambulanz möglich Für den "Förderverein für suchtgefährdete Kinder und Jugendliche e. V." spendete der Verein "Kinder helfen Kindern" des Abendblattes 30 000 Euro. Kontakt zur Jugendsuchtstation des UKE gibt es unter Tel. 428 03 42 17 oder drogenambulanz@uke.uni-hamburg.de