Ihr Leben widmete sie der Klassen- und der Frauenfrage. Clara Zetkin (geb. 1857) organisierte - nach Jahren im Exil - von 1890 an die deutsche sozialdemokratische Frauenbewegung. Zeitweise arbeitete sie eng mit Rosa Luxemburg zusammen. 1919 trat sie der KPD bei und gelangte in deren Führungsspitze. Als Alterspräsidentin des Reichstags rief sie 1932 zum Widerstand gegen die Nazis auf. 1933 starb sie auf Schloss Archangelskoje bei Moskau.