TV-Moderatorin Monica Lierhaus hat sich bei einem Sturz mehrere Rippen gebrochen. Noch liegt die 40-Jährige in einem Krankenhaus.

Hamburg. Glück im Unglück für Monica Lierhaus (40): Die TV-Moderatorin hat sich bei einem Sturz in ihrer Hamburger Wohnung mehrere Rippen gebrochen. „Es geht ihr gut, sofern es jemanden nach so einem Sturz gut geht“, sagte ihr Lebensgefährte Rolf Hellgardt am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. „Ich denke, dass sie zum Wochenende wieder aus der Klinik entlassen wird.“ Wie die „Bild“-Zeitung berichtete war die TV-Moderatorin am Dienstag beim Treppensteigen gestürzt und hatte sich dabei fünf Rippen gebrochen. Ihre Mutter, die zufällig zu Besuch war, alarmierte den Notarzt. Sie habe Glück im Unglück gehabt, sagte Hellgardt.

Auch ihr neuer Arbeitgeber, die ARD-Fernsehlotterie, zeigte sich zuversichtlich, dass Lierhaus wie geplant in einigen Wochen ihre erste Sendung moderiert. Zu Terminausfällen und Verzögerungen werde es nicht kommen, sagte ein Sprecher am Mittwoch in Hamburg. „Ihren Aufgaben der nächsten Wochen wird Lierhaus wie geplant nachgehen können.“ Lierhaus habe erst letzten Donnerstag für Probeaufnahmen zur Ziehungssendung vor der Kamera gestanden.

Die frühere „Sportschau“-Moderatorin war nach einer Hirn-Operation vor rund zwei Jahren ins Koma gefallen. Mit einem Auftritt bei der „Goldenen Kamera“ kehrte sie im Februar diesen Jahres ins Rampenlicht zurück. Am vergangenen Sonnabend hatte sie zum ersten Mal seit ihrer schweren Erkrankung wieder ein Fußball-Bundesligaspiel – die Partie St. Pauli gegen Bayern München – besucht. (dpa)