Abendblatt-Leser sind aufgerufen, ihre Erfahrungen zu schildern
Seit vier Wochen erst nutzt unsere Autorin Claudia Eicke-Diekmann die Hamburger S-Bahn auf ihrem täglichen Weg in die Verlagsräume. Doch die Erfahrungen, die sie dabei während des Berufsverkehrs sammelte, reichen fast für eine ganze Zeitungsausgabe.
Sie traf auf Fußballfans, die sich auf dem Waggonboden erbrachen, auf Betrunkene, die mit der Bierflasche in der Hand herumpöbelten. Jugendliche, die unerlaubt rauchten - und pöbelten, wenn man sie darauf ansprach. Ihren (verkürzten) Erfahrungsbericht konnten Sie am Mittwoch lesen.
Immer wieder kommt es in Bus und Bahn zu auch gewalttätigen Übergriffen. Traurige Höhepunkte der vergangenen Wochen waren die Tragödie um Mel D., der nach einer Messerattacke am Jugfernstieg starb, und der Fall Marcel F., der in einem Bus in Bahrenfeld durch Tritte schwer verletzt wurde.
Solche Exzesse sind zwar Ausnahmen, aber in unangenehme, manchmal auch bedrohliche Situationen geraten Hamburger tagtäglich.
Wir möchten wissen, welche Erfahrungen Sie, liebe Leserinnen und Leser, in den Bussen und Bahnen gemacht haben. Wenn Sie Opfer oder Zeuge derartiger Taten waren, schreiben Sie uns an die Adresse lokales@abendblatt.de eine E-Mail. Bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen und Ihre Kontaktdaten an.