Hamburg. Wie ist die Parksituation? Mit welcher S-Bahn fahren Swifties am besten zum Volksparkstadion? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Wenn US-Superstar Taylor Swift am Dienstag und Mittwoch in Hamburg auftritt, pilgern an jedem der beiden Tage voraussichtlich mehr als 50.000 Besucherinnen und Besucher in Richtung Volksparkstadion. Und viele Swifties, besonders jene, die aus dem Umland oder sogar aus anderen Städten anreisen, beschäftigt in diesem Zusammenhang die Frage: „Kann ich dort parken?“
Darauf hat der Veranstalter, die Karsten Jahnke Konzertdirektion GmbH, eine klare Antwort: „Am Stadion stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Bitte reise nicht per Auto zum Stadion an.“ Stattdessen sollen Fans den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Dafür können sie mit ihrem Konzertticket, genauer gesagt den zugehörigen Eventim-Pass-Kontodaten, auf der Eventim-Website für die Hin- sowie Rückfahrt jeweils ein kostenfreies HVV-Ticket buchen.
Taylor Swift gibt Konzert in Hamburg: Veranstalter empfiehlt Anreise mit der S-Bahn
Für die Anreise werden die üblichen S-Bahn-Verbindungen in Richtung Volksparkstadion empfohlen:
- S-Bahnhof Stellingen: Ab Hamburg-Hauptbahnhof können Fans mit den Linien S3 und S5 bis zur Haltestelle Stellingen fahren. Von dort sei ein Shuttle eingerichtet, der Besucher und Besucherinnen zum Volksparkstadion bringt. Alternativ dauert der Fußweg etwa 20 Minuten.
- S- & AKN-Bahnhof Eidelstedt: „Nutze ab Hamburg-Hauptbahnhof die S-Bahn bis zur Haltestelle Eidelstedt (Linien: S3 Richtung Pinneberg oder S5 Richtung Elbgaustraße) oder nutze aus dem Hamburger Umland die AKN bis zur Endhaltestelle Eidelstedt“, heißt es vom Veranstalter. Vom S- und AKN-Bahnhof Eidelstedt seien es etwa 15 Minuten Fußweg zu den Stadioneingängen.
- S-Bahnhof Othmarschen: Für diese Route empfiehlt der Veranstalter ab dem Hauptbahnhof die Linie S1 in Richtung Wedel bis zur Haltestelle Othmarschen. Hier sollen Swifties in den Bus der Linie 1 in Richtung S-Bahn Rissen steigen und bis zur Haltestelle Elbe-Einkaufszentrum fahren. Vom Elbe-Einkaufszentrum geht es mit der Buslinie 22 (Richtung U-Bahn Kellinghusenstraße) nach Hellgrundweg (Arenen). Von dort betrage der Fußweg etwa 15 Minuten.
Parken beim Taylor-Swift-Konzert? Das ist laut Veranstalter nicht möglich
Wer trotzdem mit dem Auto anreisen möchte oder muss, sollte sich um einen Fahrer oder eine Fahrerin kümmern. „An der Trabrennbahn Bahrenfeld werden vier große Haltezonen eingerichtet, wo kurz angehalten werden kann, um die Liebsten für das Konzert abzusetzen oder nach dem Konzert wieder abzuholen“, teilt der Veranstalter mit. Dies sei die einzige Möglichkeit, Konzertgäste per Pkw in die Nähe des Stadions zu bringen oder abzuholen.
„Eine Anfahrt an das Stadion mit dem Pkw zur Abholung wird nicht möglich sein und von der Polizei oder unserem Ordnungsdienst unterbunden.“ Gleiches gelte auch für die Anreise per Taxi. Die Route zwischen der Trabrennbahn Bahrenfeld und dem Volksparkstadion werde deutlich ausgeschildert und gut beleuchtet sein. Auch Ordnungspersonal stehe den Swifties hier für Rückfragen zur Verfügung.
Einzige Ausnahme gilt für Schwerbehinderte, etwa mit Rollstuhl: Diese haben laut Veranstalter gesonderte Informationen für die Anreise erhalten. Ein entsprechender Schwerbehindertenparkplatz befinde sich demnach auf dem Parkplatz Rot am Volksparkstadion. Der Einlass für die Rollstuhlfahrer sei anschließend über den Eingang Süd-Ost geregelt, heißt es weiter.
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Taylor-Swift-Konzert in Hamburg: E-Scooter dürfen hier auch nicht parken
Ebenfalls schwierig wird es für alle, die mit dem E-Scooter kommen wollten. „Im Bereich rund um das Stadion gibt es ein Parkverbot für E-Scooter“, heißt es vom Veranstalter. Details dazu stünden in den Apps der jeweiligen Anbieter.
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Wer die letzten Meter zum Volksparkstadion also nicht per Shuttle ab Stellingen oder zu Fuß antreten möchte, hat den Angaben nach nur eine weitere Möglichkeit: das Fahrrad. Es stehen jedoch an den Veranstaltungstagen „keine Fahrradgarderobe oder bewachte Abstellplätze zur Verfügung“. Und Achtung: Helme gehören zu den verbotenen Gegenständen beim Konzert.