Hamburg. Transportsiel Altona zählt zu den wichtigsten Abwasserleitungen im Hamburger Westen. Arbeiter haben mit Mammutaufgabe begonnen.
Zur Sanierung von einer der wichtigsten Entwässerungsleitungen im Hamburger Westen haben Arbeiter in der Nacht zu Mittwoch am Rondenbarg in Altona begonnen, ein mächtiges Innenrohr einzuziehen. Die Leitung sei fast einen Meter hoch und mehr als einen halben Meter breit, teilte das Trinkwasserversorgungsunternehmen Hamburg Wasser mit. Um sie einbauen zu können, musste das Abwasser den Angaben zufolge zurückgestaut und zehn Pumpwerke im Hamburger Westen abgeschaltet werden. Durch die Innenleitung könne das Abwasser trotz der Baustellen weiter ablaufen.
Das Transportsiel Altona stelle die Abwasserentsorgung für rund 300.000 Hamburgerinnen und Hamburger sicher, erklärte Hamburg Wasser.
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Im Abschnitt Boschstraße bis Philosophenweg müssten in diesem Jahr mehrere Schächte saniert werden. Begonnen werde mit dem Schacht im Rondenbarg, der aufgrund der festgestellten Schäden kurzfristig repariert werden müsse.