Das Knuth in Ottensen, das offiziell als Café Bar firmiert, geht immer. Es ist ein Wohnzimmer für Stadtteil-Flaneure, das aber auch den notwendigen Freiraum bietet zum Mal-Für-Sich-Sein. Besonders am Abend. Einen Aperol-Spritz bestellen oder den Rosé aus der Gascogne mit herrlich-frischem Stachelbeerabgang und den Tag ausklingen lassen.
Es gibt Lokale, die gehen immer: Morgens zum Kaffeetrinken, um etwas zu essen im Laufe des Tages oder bei akutem Heißhunger auf etwas Süßes für ein Stück Kuchen am Nachmittag. Das Knuth in Ottensen, das offiziell als Café Bar firmiert, ist so ein Ort. Ein Wohnzimmer für Stadtteil-Flaneure, das aber auch den notwendigen Freiraum bietet zum Mal-Für-Sich-Sein. Besonders am Abend. Einen Aperol-Spritz bestellen oder den Rosé aus der Gascogne mit herrlich-frischem Stachelbeerabgang und den Tag ausklingen lassen. Das geht drinnen und ganz hervorragend auch draußen.
Essen kann man im Knuth auch
Denn das Knuth, etwas abseits der Einkaufsmeile des „Dorfs“ – wie die Einheimischen das Ottensener Zentrum nennen – gelegen, hat auch richtig viele Außenplätze. Sonne gibt es sowieso nur am Vormittag, da kann man gleich später kommen. Und wegen der Aussicht sitzt hier auch niemand, man ist sich selbst genug. Apropos genug. Natürlich gibt es auch etwas zu essen im Knuth. Axel Bode und Einar Möller, die das Ecklokal mit den Retro-Kacheln an der Fassade seit mehr als zehn Jahren betreiben, legen Wert auf die wechselnde Tageskarte. Daneben ist das Landbrot mit warmen Ziegenkäse, Datteln, Mandeln und Ruccola für 3,80 Euro vor dem Start in den Abend oder nach dem Kinobesuch besonders empfehlenswert. Für kleines Geld füllt es angenehm den Magen. Hart für alle Knuth-Fans ist nur der Sonntag, da schließt das Knuth schon um 20 Uhr.
Weitere Informationen: Knuth, Große Rainstraße 21, 22765 Hamburg, T. 040/46008708; geöffnet Montag bis Sonnabend ab neun Uhr (Küche bis 22 Uhr), Sonntag zehn bis 20 Uhr, www.dasknuth.com