Für Musikliebhaber und Leute ohne Höhenangst ist der ehemalige Hochbunker eine der besten Partyadressen in Hamburg, der mit einer guten Aussicht und vielen Konzerten lockt.
Es ist der Hamburger Konzertsaal mit dem ungewöhnlichsten Namen, den dicksten Wänden und der schönsten Aussicht: Das Uebel & Gefährlich im ehemaligen Hochbunker an der Feldstraße. Am 1. März 2006 wurde der Club von Tino Hanekamp und Wolf von Waldenfels eröffnet. So hatte Hamburg aus dem Stand einen neuen Konzertort mit Platz für bis zu 1000 Besucher in der Liga von Großer Freiheit 36, Docks und Fabrik bekommen – Platz, den das Uebel-Team zu nutzen verstand.
Musikalischer Ohrenschmaus
Zahlreiche nationale und internationale Shootingstars sind bereits mit dem Fahrstuhl in den vierten Stock des Bunkers gefahren oder haben sich die breite Wendeltreppe hochgeschleppt und ausverkaufte Konzerte gegeben, in den vergangenen Jahren waren das zum Beispiel MGMT, La Roux oder Rival Sons. Auch die Hamburger Popszene hat im Uebel & Gefährlich einen festen Platz, ebenso beliebte Partyreihen wie der Revolver Club (Indie-Rock) oder Weald (Elektro). Zusätzlich zum großen „Ballsaal“ verfügt das Bunker-Loft noch über ein kleines Turmzimmer für intime Konzerte, Partys und Lesungen sowie einen Dachgarten für Open-Air-Kultur mit Blick auf die Dächer St. Paulis. Das Angebot ist gefährlich vielseitig – nicht übel sozusagen.
Adresse: Uebel & Gefährlich, Feldstraße 66, 20359 Hamburg, Tel. 0157 / 38276469, www.uebelundgefaehrlich.com
Nahverkehr: U 3, Haltestelle Feldstraße