Das Geschäftsprinzip ist einfach wie sinnvoll: Man wählt aus allen möglichen thailändischen, japanischen, nepalesischen oder indischen Gerichten, bestellt am Tresen, sucht sich dann einen Sitzplatz. Der Service folgt gut und schnell. Und das Essen schmeckt nach mehr.
Zufällige Entdeckungen sind manchmal die spannendsten. So wie jüngst direkt am Blankeneser Bahnhof: Selten so gut und so günstig in einem so interessanten Umfeld gespeist wie im Asia Hub, einem im Sommer 2013 gestarteten Restaurant mit Lieferservice. Vorweg gab es eine thailändische Suppe Tom Yam Gung, schön sauer-pikant mit Zitronengras, Champions und Shrimps für 3,90 Euro, einen knackigen Mangosalat für 5,30 Euro, anschließend gebratenen Reis mit Tintenfisch (9,50) und Noodle Chicken Masala (8,50). Die Holde schnalzte beglückt mit der Zunge – das ist mehr wert als jeder Stern. Und wer mag, wählt einen täglich wechselnden Mittagstisch zum Freundschaftspreis von 5,90 Euro.
Hier wird am Tresen bestellt
Das Geschäftsprinzip ist ebenso einfach wie sinnvoll: Man wählt aus allen möglichen thailändischen, japanischen, nepalesischen oder indischen Gerichten, bestellt am Tresen, beobachtet mehrere asiatische Köche beim konzentrierten Schaffen in der offenen Küche, sucht sich dann einen Sitzplatz. Der Service folgt gut und schnell. Auch die fröhliche, höchst lebendige Atmosphäre behagt. Das Publikum ist bunt gemischt und so gar nicht typisch Elbvororte. Der Name ist Programm; denn Hub (gesprochen „Happ“) steht für Zentrum/Mittelpunkt, meint aber auch einen asiatischen Kochtopf.
„In jeder Beziehung ein Gewinn“, flötet die Holde zum Abschied. Wie immer hat sie recht – vor allem wenn’s jetzt im Frühling auch auf der großen Sommerterrasse losgeht. Persönliches Fazit eines spannenden Rendezvous’: Asia Hub schmeckt nach mehr.
Weitere Informationen: Asia Hub, Erik Blumenfeld Platz/Bahnhof Blankenese, www.asiahub.de, Tel.: 040 – 866 930 – 82, Öffnungszeiten täglich 11 bis 23 Uhr, (Lieferservice 11.30 – 22.30 Uhr)