Kappeln hat viel mehr zu bieten als eine Fernsehkulisse. Hier oben beginnt einer der schönsten Strände Norddeutschlands, den man unbedingt gesehen haben sollte. Genauso wie die Möwe Jonathan.
Wer ihn noch nicht kennt, sollte unbedingt einmal die gut zwei Stunden von Hamburg aus hinfahren, und zum Beispiel am Ortseingang des kleinen Dorfes Kronsgaard einen Spaziergang beginnen, ganz egal in welche Richtung. Sie werden staunen, wie breit, wie idyllisch und wie einsam der Strand ist, selbst im Hochsommer findet man hier wunderbar ein Plätzchen.
Schwäbische Küche in einem kleinen Dorf an der Ostsee
Die Gegend lohnt sich aber zu jeder Jahreszeit, weil Kappeln viel mehr zu bieten hat als eine Fernsehkulisse, weil es in der Geltinger Bucht wunderbare Häfen und Restaurants gibt - und vor allem, weil in Pommerby, kurz vor Gelting, ein echtes Unikat steht. Die „Möwe Jonathan“ hat sich, ausgerechnet, auf schwäbische Küche spezialisiert. Die gigantischen Portionen sind genauso wenig zu fassen wie die kleinen Rechnungsbeträge, zu viert kann man es nur schwer schaffen mehr als 50 Euro (!) auszugeben (www.moewe-jonathan.com).
Nachdem die Rader Hochbrücke modernisiert worden ist, kann man das Gebiet schnell über die A 7 erreichen, am besten über die Abfahrt Schleswig-Schuby, dann weiter Richtung Süderbrarup und Kappeln. Mit der Bahn kommt man über Kiel nach Süderbrarup, von dort aber eher schlecht nach Gelting. Wer übernachten will, kann das zum Beispiel direkt am Meer im Landhaus Ostseeblick (www.landhaus-ostseeblick.sh).
Geeignet ist die Gegend zwischen Kappeln und Gelting für alle Naturliebhaber, für Wanderfreunde und natürlich für Familien. Für Kinder gibt es in der Möwe Jonathan eine der größten und schönsten Spielecken, die man sich in einem Restaurant vorstellen kann.