Das beliebte Vlet in der Hamburger Speicherstadt serviert beim Abendblatt-Lieblingsmenü beliebte Klassiker und ganz neue Kreationen.
„Unsere Basis ist und bleibt die traditionelle norddeutsche Küche. Daraus leiten wir dann immer neue Kreationen ab“, fasst Denis Ebert, Küchenchef im modern-stilvollen Vlet in der Speicherstadt, seine Philosophie zusammen. Und die schmecken Genießer auch in unserem neuen Lieblingsmenü heraus, das der kreative Koch mit seinem Team eigens für die Leser des Hamburger Abendblatts erdacht hat.
Den Auftakt macht ein absoluter Klassiker, der gleichzeitig auch die Lieblingsvorspeise des Küchenchefs ist: feines Rindertatar, perfekt abgeschmeckt mit körnigem Senf, scharfer Mimita aus der Eppendorfer Feinkostmanufaktur Marge, Gewürzgurke und Landei. Dazu gereicht wird hausgemachtes Sauerteigbrot. Den passenden Wein haben, wie immer, die Sommeliers von Rindchen’s Weinkontor ausgewählt, in diesem Fall den 2020er Verdejo „Oro de Castilla“ (Hermanos del Villaraus) aus Spanien, der das Tatar um eine weitere Kräuternote bereichert.
Das Lieblingsmenü serviert im Vlet fünf fantastische Gänge
Im zweiten Gang wird es wunderbar frühlingshaft in diesem Lieblingsmenü, das ab Montag serviert wird. „Mai ist Bärlauchzeit, und da liegt doch nichts näher, als daraus ein schaumiges Süppchen zu machen“, sagt Denis Ebert, der vor seiner Hamburger Zeit in Vier-Sterne-Hotels in Schwäbisch Hall und Darmstadt gekocht hat.
Als Einlage sorgen Ragout und Kaviar von der Holsteiner Forelle für noch mehr Geschmack. Im Glas gibt es dazu den 2020er Silvaner Kabinett trocken, Volkacher Ratsherr, des preisgekrönten Jungwinzers Max Müller. Sein Silvaner bringt jene Mineralik mit, die typisch ist für die fränkische Traditionsrebe, und duftet nach frischem Pfirsich.
Der nächste Zwischengang ist eine fantastische Eigenkreation, die zu einem Liebling der Vlet-Gäste werden könnte: Das beliebte Sommergetränk Lillet Wild Berry hat die Küchenmannschaft als Sorbet interpretiert und mit einem Wildbeerenschaum verfeinert. „Das war wirklich eine spontane Idee“, erzählt Denis Ebert. „Wir haben ein bisschen herumgesponnen und dabei ist dieser Gang herausgekommen.“
Überhaupt sei er sehr dankbar, dass ihm im Vlet in der Speicherstadt so viel freie Hand gelassen werde, er immer wieder neue Ideen ausprobieren dürfe. Ein Glück. Für ihn. Und die Gäste, für die das Vlet seit fast 14 Jahren ein fester Anker in der Speicherstadt ist.
Zum Sorbet wird ein Glas 2018er Crémant de Limoux Brut „Cuvée Eugénie“ aus der Maison Antech im französischen Languedoc-Roussillon gereicht. Diese prickelnde Cuvée aus 70 Prozent Chardonnay, 20 Prozent Chenin Blanc und zehn Prozent Mauzac steuert noch eine weitere cremige Fruchtnote zum erfrischenden Sorbet bei.
Der Hauptgang im Vlet ist eine besondere Spezialität
Jetzt werden Sie denken: „Das ist schon speziell.“ Denn Bries, das weiß auch Küchenchef Denis Ebert, ist nicht jedermanns Sache. In seiner Version aber – haben Sie Mut – doch nach fast jedermanns Geschmack. „Diese Spezialität ist leider nicht mehr auf vielen Karten zu finden, und ich möchte mit dem Hauptgang etwas bieten, das mich ein bisschen abhebt.“ Gelungen. Wer sich mit dem knusprig gebackenen Bries dennoch schwertut, der darf sich immer noch am rosa Kalbsrücken erfreuen, der zweiten Fleisch-Hauptrolle in diesem Gang. Beilagen sind eine feine Fenchel-Mousseline und knackiges Romanesco-Gemüse, und auch die pfeffrige Jus überzeugt.
Ein hervorragender Rotwein aus Frankreich ist dazu genau der richtige Partner, finden die Experten von Rindchen’s Weinkontor, und haben sich für den 2018er „Val du Baumier“, Domaine Sainte Estelle, Côtes du Roussillon-Villages entschieden. Rund, üppig und mit einer angenehmen Säure komme die Cuvée aus 80 Prozent Syrah und 20 Prozent Grenache Noir des erfolgreichen Winzerehepaars Cylia und Laurent Pratx daher, beurteilen die Sommeliers.
Dessert basiert auf Omas Rhabarberkuchen mit Baiser
Im Finale setzt Denis Ebert auf Rhabarber-Crumble, eine Neuinterpretation des Kuchens, den seine Mutter und auch seine Großmutter früher immer gebacken hätten. „Dieser mit Baiser gebackene Kuchen, das ist der Geschmack meiner Kindheit“, erinnert sich der Küchenchef. Verfeinert hat er sein Dessert mit Vanillecreme und Waldmeister. Im Glas wird dazu eine Kreation des österreichischen Süßweinspezialisten Tschida gereicht: die elegante 2020er Weißweincuvée Auslese „Angerhof“.
Kurz: Dieses Menü aus der Speicherstadt werden Sie abspeichern in ihrem kulinarischen Gedächtnis. Und vielleicht möchten Sie es sogar mehrfach genießen, denn bis zum 19. Juni besteht die Möglichkeit. Guten Appetit!
Lieblingsmenü - so schlemmen Sie mit
Das Abendblatt macht den Weg zum Lieblingsmenü so einfach wie möglich: Gutscheine für 69 Euro zzgl. Gebühren gibt es nur über das Hamburger Abendblatt.
Nummeriert gelten sie als Eintrittskarten(*): einmalig nur für das gewählte Restaurant und nur für die aktuelle Staffel gültig. Im Preis sind fünf Gänge mit fünf passenden Weinen, Wasser und Espresso enthalten.
Bestellung und Direktkauf
Hier können Sie das Lieblingsmenü online bestellen. Die Gutscheine werden per Post zugeschickt (zzgl. Lizenz- und Versandgebühren).
Bestellung per Telefon über HA-Ticket-Hotline: (040) 30 30 98 98 (Mo–Fr 9–16 Uhr, Sa 9–13 Uhr). Gutscheine (zzgl. Lizenz- und Versandgebühren) werden per DHL zugeschickt.
Direktkauf in der Abendblatt-Geschäftsstelle am Großen Burstah 18–32 (Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr). Gutscheine gibt es sofort zum Mitnehmen (zzgl. Lizenzgebühren).
So reservieren Sie das Lieblingsmenü
Mit dem Gutschein und der Nummer wird in den Restaurants reserviert. Die Kontaktdaten stehen im Flyer, den es in der Geschäftsstelle und über die Ticket-Hotline gibt. Wer online bestellt, findet die Daten auf der Gutscheinrückseite.
Richtig wählen
Weil es mit den Gutscheinen keinen Anspruch auf einen bestimmten Tag oder ein bestimmtes Restaurant gibt, sollte man flexibel sein. Restaurants können ausgebucht sein. Dann bitte ein anderes Restaurant wählen.
(*) solange der Vorrat reicht