Wäschepoufs sind zumeist hässlich. Was sich deren Gestalter ausdenken, kann man getrost in die Tonne treten.
Wo bleiben die guten Designer, wenn man sie braucht? Beispiel: Wäschepouf. Dieses Möbel/Wohnaccessoire fristet gestaltungsmäßig eindeutig ein Stiefmütterchen-Dasein. Komische Holzgestelle, die mit grobem Leinen umwickelt sind; Körbe, die schon beim Hinschauen Laufmaschen in die Wolfords zaubern; Wannen, die nicht verhüllen, was man eigentlich nicht sehen will: Schmutzwäsche.
Nach dem Motto „Not macht erfinderisch“ hier eine originelle Alternative: die Satteltonne von Hermès. Unauffällig in „kaki“ oder sehr cool als statement in „feu“, dem knalligen Hermès-Orange (ca. 353 Euro). Piekfein im Pferdestall – praktisch für Badezimmer und Waschküche (Deckel, Tragegriffe).
Hermès-Boutique, Neuer Wall 19, 20354 Hamburg, www.hermès.com