Halver. Eine Initiative für den Dialog mit der Generation Z in Südwestfalen sorgt für Austausch zum Thema Künstliche Intelligenz. Was dahinter steckt.

Paul Meurer hat letztens KI-Anwendung Nummer 31 und 32 kennengelernt. Der Schulleiter des Anne-Frank-Gymnasiums Halver ist auf Trab, was das Thema Künstliche Intelligenz betrifft. Nicht so sehr wie seine Schüler, das sagt er selbst, aber dennoch informierter als viele andere.

Das hat einen Grund: 2022 hat Meurer die Initiative NextGen Südwestfalen mit ins Leben gerufen. „Wir wollen junge Menschen und Unternehmen zusammenbringen“, erklärt er die Vision, „über bestimmte Themen sprechen, die für beide wichtig sind.“ Zum jetzigen Zeitpunkt sei da KI genau der richtige Aufhänger. „Wir lernen alle den gleichen Prozess und können uns dabei gegenseitig unterstützen“, so Meurer.

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Anne-Frank-Gymnasium Halver veranstaltet Aktionstage

Ein Thema, das nicht nur für „Nerds“ interessant sei, sondern für alle jungen Leute. Immerhin sei KI gerade dabei, Wirtschaft und Gesellschaft komplett zu revolutionieren.

Für die Initiative, die ein zu langes Pausieren des Dialogs mit der Generation Z vermeiden möchte, stehen daher Ende September am Anne-Frank-Gymnasium in Halver die so genannten KI-Tage an. Vom 26. bis 29. September läuft sie.

Konferenz am 28. September

Mit dabei ist am ersten Tag beim Workshop für Schüler die Fraunhofer-Gesellschaft – die europaweit größte Organisation zur Förderung angewandter Forschung, die an vielen Instituten auch Schlüsseltechnologien für KI und ihre Anwendungen entwickelt.

Am 28. September findet dann eine Konferenz statt: „Zukunft gestalten: Künstliche Intelligenz in Schule und Wirtschaft“. Hier geht es dann um den Austausch aller – Schüler, Eltern, Lehrer, Unternehmer, KI-Experten, Wirtschaftsjournalisten.