Den stärksten Rückgang verzeichnete die chemische Industrie (-17,5 Prozent). Der in NRW besonders wichtige Maschinenbau legte um 8,7 Prozent zu.
Bei den Industriebetrieben in Nordrhein-Westfalen sind die Geschäfte in den ersten neun Monaten 2023 etwas schwächer gelaufen. Trotz einer steigenden Nachfrage aus dem Ausland sanken die Umsätze leicht um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Landesamt am Freitag mitteilte. Die Inlandsumsätze gingen um 1,3 Prozent zurück, während die Erlöse im Auslandsgeschäft um 0,7 Prozent zulegten.
Behörde erfasst Zahlen von knapp 5000 Betrieben
Den stärksten Rückgang verzeichnete die chemische Industrie (-17,5 Prozent). Die Pharmazie steigerte ihre Umsätze hingegen um 37,9 Prozent. Der in NRW besonders wichtige Maschinenbau legte um 8,7 Prozent zu, die Metallerzeugung und -bearbeitung büßte um 6,1 Prozent ein. Die Zahl der Beschäftigten in allen Industrie-Branchen stieg um 1,1 Prozent auf gut 1,07 Millionen.
Für die Statistik erfasst die Behörde die Zahlen von knapp 5000 Betrieben in Nordrhein-Westfalen mit mindestens 50 Beschäftigten. (dpa)