Bad Berleburg. .
Bei der Neuauflage des absoluten Klassikers verfügen Mike Cox, Claudia Saßmannshausen und Birgit Limpert über einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil: Als „Der Meisterboxer“ vor genau 19 Jahren erstmals kräftig austeilte, standen die Drei ebenfalls schon auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Einen kleinen Unterschied gibt es zur Premiere am Donnerstag, 6. November, aber doch: Während der „Ausnahmeboxer“ Mike Cox wieder in die Rolle von Marmeladenfabrikant Friedrich Breitenbach schlüpft, und Claudia Saßmannshausen die feurige Tänzerin Coletta Corolani mimt, muss Birgit Limpert in die ungewohnte Rolle von Amalie Wipperling schlüpfen.
Schwank nicht umsonst gewählt
Den Schwank in drei Akten hat die engagierte Truppe nicht umsonst ausgewählt. „Die
Vier Vorstellungen im November
Die Premiere vom Meisterboxer ist am Donnerstag, 6. November, um 20 Uhr im Bürgerhaus.
Weitere Vorstellungen sind am darauffolgenden Freitag und Samstag, 7. und 8. November, ebenfalls um 20 Uhr.
Die beliebte Nachmittagsvorstellung findet am Sonntag, 9. November, ab 15 Uhr statt.
Eintrittskarten sind bei der Touristikinformation zum Vorzugspreise von 6 Euro oder an der Tages-, bzw. Abendkasse im Bürgerhaus erhältlich.
Laienspielgruppe wird nämlich jetzt 30 Jahre alt“, so Ulrike Dickel während des Pressegeprächs und unmittelbar vor einer der zahlreichen Sprechproben. Die „Chefin“ ist nicht nur für die Regie zuständig, sondern auch für die Maske. Vor gut einem Monat hat Ulrike Dickel auch die Rollenverteilung übernommen. Ihr ist klar, dass man sich mit „diesem Job nicht nur Freunde macht“.
Wenn es im November gleich viermal heißt, „Vorhang auf“, werden neben den bekannten Charakteren noch viele weitere Darsteller auf der Bühne des Bürgerhauses glänzen. Der selbst ernannte Gladiator Mike Cox muss mit hoher Wahrscheinlichkeit auch einen Fight mit dem echten Meisterboxer austragen und ist kein Geringerer als Ingo Womelsdorf. Was die Regisseurin und die Laienspielgruppe ganz besonders freut. Neben Anke Zinkann, Samantha Cox, Jörg Dochow, Adelheid Kaul, Jörg Weber und Fabian Feltens werden noch bis zu fünf Statisten bei dem Dreiakter im Einsatz sein.
„Die haben uns bisher immer feste geholfen“, lobt Ulrike Dickel die Nachwuchsabteilung, um dann noch anzufügen, dass man „über frisches Blut stets dankbar sei“.