Bad Berleburg. .

Wie viele Museen und Heimatstuben gibt es eigentlich in Bad Berleburg? In der Tat: Es sind zehn Einrichtungen, und die laden erstmals gemeinsam zu einer Nacht der Museen. Am Samstag, 13. September, möchten sie in der Zeit von 18 bis 22 Uhr präsentieren, was sie ständig in ihren Räumlichkeiten zu bieten haben; andererseits werden aus dem außergewöhnlichen Anlass besondere Aktionen angeboten.

Adel und historischer Schlachttag

Unsere Zeitung erfuhr von Beteiligten bereits einige Beispiele. So können Besucher in der Arfelder Schmiede selbst versuchen, das Eisen glühen zu lassen; das Heimathaus Diedenshausen bietet zwei abendliche Dorfführungen an, und das Landwirtschaftsmuseum Hof Espe richtet einen historischen Schlachttag aus. Spannend dürfte es in im Alexander-Mack-Museum in Schwarzenau werden: Dort erwarten Henrich Albert Graf zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein und seine Magd Johanna Renno höchstpersönlich die Gäste, die sich als Gräfin oder Graf fotografieren lassen können.

An vielen Museumsorten dürfen sich die Besucher neben kulinarischen Angeboten auch auf musikalische Leckerbissen freuen.

Viele Unterstützer für das Projekt

An der Nacht der Museen beteiligt sind: das Alexander-Mack-Museum in Schwarzenau, die Arfelder Schmiede, die Drehkoite Girkhausen, das Heimathaus Diedenshausen, das Landwirtschaftsmuseum Hof Espe, die Modellbahnfreunde Arfeld, das Mopedwerk Aue, der Museumsverein für die Bad Berleburger Stadtgeschichte, das Schieferschaubergwerk Raumland und das Schloss Berleburg.

Veranstaltet wird die 1. Bad Berleburger Museumsnacht von den beteiligten Einrichtungen mit Begleitung der Kulturentwicklungsplanung Schmallenberg – Bad Berleburg. Unterstützung findet die Museumsnacht auch durch den Verein „Markt & Tourismus“, die Sparkasse Wittgenstein und alle Vereine, die Shuttlebusse von einem zum anderen Veranstaltungsort zur Verfügung stellen.