Schwarzenau/Hatzfeld. . Der Ford der beiden Senioren war auf der Edertalstraße (L553) in Hatzfeld mit dem Audi Q 5 eines 62-Jährigen aus Wiehl kollidiert. Er war mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn geraten. Insgesamt fünf Menschen wurden bei dem Unfall verletzt, der Sachschaden beläuft sich auf rund 30.000 Euro.

Aus unbekannter Ursache ist der Fahrer eines Audi in Hatzfeld auf die Gegenfahrbahn geraten – und mit dem Ford eines Ehepaares aus Schwarzenau kollidiert. Alle fünf Insassen beider Autos wurden schwer verletzt.

Nach Angaben der Frankenberger Polizei war ein Audi Q 5 mit drei Senioren auf der Edertalstraße in Hatzfeld (L 553) in Richtung Holzhausen unterwegs. In Höhe Friedhofstraße geriet der Wagen über die Mittellinie und stieß gegen den Kleinwagen. Der Ford der beiden Berleburger drehte sich durch die Wucht des Aufpralls um die eigene Achse, der Audi kam wenige Meter weiter in der Friedhofstraße zum Stehen.

Der 62-Jährige Fahrer des Audi, der aus Wiehl bei Gummersbach stammt, eine gleichaltrige Beifahrerin sowie eine 76 Jahre alte Frau auf der Rückbank erlitten schwere Verletzungen, ebenso die Insassen des Ford: ein 72 Jahre alter Mann aus Schwarzenau und seine 68-jährige Ehefrau. Die 76-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 25“ in die Siegener Klinik geflogen. Die anderen vier Verletzten kamen mit Rettungswagen in die Marburger Uni-Klinik.

Die Beamten beziffern den Schaden auf insgesamt 30 000 Euro. Im Einsatz waren neben Polizei und Rettungshubschrauber auch der Frankenberger Notarzt und fünf Rettungwagen. Die Hatzfelder Feuerwehr streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Die L 553 war etwa eine Stunde lang voll gesperrt.

Glücklicherweise Schichtwechsel

Glück im Unglück: Weil zur Zeit des Unfalls die Schicht des DRK-Rettungsdiensts wechselte, waren besonders viele Einsatzkräfte in den Wachen in Laisa und Frankenberg. Deshalb konnten Ersatzfahrzeuge besetzt werden – ansonsten hätten weiter entfernt stationierte Rettungswagen zur Unterstützung alarmiert werden müssen.