Diedenshausen. . Da der Rotmilan-Höhenweg offiziell am 1. Mai dieses Jahres eröffnet werden soll, laufen jetzt die Planungen für die Festveranstaltungen in den einzelnen Ortschaften an.

Der Einladung der Interessengemeinschaft Rotmilan-Höhenweg zu einer Informationsveranstaltung am Montag in der Neuen Schule in Diedenshausen sind 20 Vertreter von insgesamt 16 Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben im Elsofftal und der näheren Umgebung gefolgt.

Projektkoordinator Dr. Hartmut Dienst konnte Gäste aus den Partnergemeinden Alertshausen, Christianseck, Diedenshausen, Elsoff und Wunderthausen aber auch vom Laibach und aus den Bromskirchener Ortsteilen Dachsloch und Neuludwigsdorf begrüßen. Anhand einer PowerPoint-Präsentation wurde die Entwicklung des Projekts seit den Anfängen 2010 über die Festlegung des Wegeverlaufs, das aufwändige und kostspielige Genehmigungsverfahrens in Westfalen bis zum Abschluss der Markierungsarbeiten im Dezember 2013 vorgestellt.

Einheitliches Wegezeichen

Besonderes Interesse fand die Darstellung des Konzepts der Zu- und Abgangswege zum/vom Rotmilan-Höhenweg, da bekanntlich nur die Ortschaft Elsoff vom Rundwanderweg durchschnitten wird. Um die Verbindung zum Rotmilan-Höhenweg optisch hervorzuheben, sollen alle Zu- und Abgangswege mit einem einheitlichen Zeichen, einem roten Fünfeck auf gelbem Grund, markiert werden. Um das Zeichen auch in Westfalen verwenden zu dürfen, muss es von der Bezirksregierung genehmigt werden.

Am 1. Mai wird eröffnet

Da der Rotmilan-Höhenweg offiziell am 1. Mai dieses Jahres eröffnet werden soll, laufen jetzt die Planungen für die Festveranstaltungen in den einzelnen Ortschaften an. Dazu werden sich die Partner mit den interessierten Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben vor Ort zusammensetzen, um ein gemeinsames Pro-gramm zu erarbeiten. Über den Stand der Entwicklung erfolgt ein regelmäßiger Informationsaustausch unter den Partnern, um die Programme aufeinander abzustimmen. Als verbindendes Element der einzelnen Festveranstaltungs-Stationen ist eine Stafetten-Wanderung geplant. Um die Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe angemessen an der Projekt-entwicklung zu beteiligen und auch den häufigen Nachfragen interessierter Wandergruppen aus nah und fern zu entsprechen, werden sich die Unternehmen zu-nächst in einem ausführlichen Faltblatt der IG Rotmilan-Höhenweg, das Anfang April erscheinen soll, und auf der Webseite des Rotmilan-Höhenwegs mit ihren Kontaktdaten präsentieren können.