Bad Berleburg. .
An der Helios Klinik Bad Berleburg haben die Bauarbeiten zur Aufstellung eines neuen medizintechnischen Großgerätes begonnen. Das Unternehmen investiert im siebenstelligen Bereich in einen Magnetresonanztomographen (MRT) neuester Generation, der die diagnostischen Möglichkeiten der Klinik deutlich erweitert. Bisher war für Wittgensteiner eine MRT-Untersuchung als nächstes in Siegen möglich.
Technik auf einer Ebene
Besonders stolz auf die neue Ausstattung ist Helios-Klinikgeschäftsführer Elmar Knoche: „Mit dieser Investition setzen wir den nächsten Schritt zur Weiterentwicklung der Klinik konsequent um. Für ein Haus dieser Größenordnung ist die dann vorgehaltene medizintechnische Ausstattung wegweisend. Die Maßnahme unterstreicht unseren festen Platz in der regionalen Gesundheitsversorgung.“
Im ersten Schritt muss für das neue Gerät, das in seiner Form an einen mannshohen Kreis erinnert, ein ganz neuer Gebäudetrakt angebaut werden. Dazu wurde seit Mitte Januar bereits eine Baugrube ausgehoben, wo jetzt die neuen Räume entstehen. Sollten die Bau- und Installationsarbeiten nach Plan verlaufen, wird die Anlage noch in diesem Jahr in Betrieb genommen. Die gesamten Röntgen- und Schnittbilddiagnostik wird damit auf eine Ebene verlagert: Computertomographie, MRT, Linksherzkatheterlabor und konventionelle Röntgendiagnostik sind dann in einem Bereich vereint – und das in unmittelbarer Nähe der OP-Säle, des Schockraums und der Intensivstation. So entsteht ein räumlich konzentriertes, diagnostisches und therapeutisches Notfallzentrum. Da auch die Liegendanfahrt für Rettungswagen auf dieser Ebene angesiedelt ist, ergeben sich kurze Wege, die im Ernstfall wertvolle Zeit einsparen.
„Durch die Anschaffung des MRT wird die Diagnostik des Krankenhauses erheblich verbessert“, freut sich Dr. Stephan Kolbe, ärztlicher Direktor der Klinik. „Kürzere Wartezeiten, kürzere Wegezeiten und die Erweiterung diagnostischer Möglichkeiten erhöhen die Versorgungsqualität, so dass künftig auch bei der MRT-Diagnostik die Helios-Klinik Bad Berleburg erster Anlaufpunkt in der Region ist.“