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Nur den schnellen und entschlossenen Eingreifen der Löschgruppen Schwarzenau und Arfeld ist es zu verdanken, dass eine Scheune im Ortskern nicht ein Raub der Flammen geworden ist.

Massiver Schaumeinsatz

Um 10.57 Uhr waren die Kameraden am Freitag alarmiert worden, weil es im Bereich einer Scheune in der Alexander-Mack-Straße 10 in Schwarzenau zu einer unklaren Rauchentwicklung gekommen war. Nach wenigen Minuten, als die ersten Kameraden an der Einsatzstelle eintrafen, quoll bereits Rauch aus den Fenstern und unter dem Tor hindurch. Da zunächst kein Besitzer vor Ort war, mussten die Kameraden einige Fenster und schließlich auch das Scheunentor öffnen, um mit dem Löschangriff beginnen zu können. Dieser gestaltete sich zunächst ein wenig schwierig, da die Kameraden im dichten Qualm überhaupt keine Sicht hatten. Deshalb entschloss sich Löschzugführer Andreas Lückel dazu, die Scheune über verschiedene Öffnungen mit Löschschaum einzunetzen, um das Feuer so ersticken.

Sein Plan ging auf: Wenige Minuten nach dem massiven Schaumeinsatz konnte die Feuerwehr „Feuer aus“ an die Leitstelle melden. Anschließen konnten die Kameraden eine Gasflasche aus der Scheune bergen und das Gebäude mit Hochleistungslüftern vom Rauch befreien.

Zwischenzeitlich war auch der Besitzer eingetroffen, der sich über den schnellen Feuerwehreinsatz und die Rettung seiner Scheune im Ortskern sehr erleichtert zeigte.

Wo genau das Feuer ausgebrochen war, konnte gestern noch nicht geklärt werden, vermutlich war es aber im Bereich der Werkbank innerhalb einer Werkstatt. Zum entstandenen Sachschaden konnten noch keine Angaben gemacht werden. mb