Bad Berleburg. Bereits zum neunten Mal fand in Bad Berleburg das Hundeschwimmen statt – in diesem Jahr mit einer Neuerung.
Eine lange Tradition wurde am Sonntag im Bad Berleburger Freibad fortgeführt. Eine Tradition, bei der vor allem Hunde großen Spaß hatten. Egal ob kleine, große oder gehandicapte Hunde – sie alle konnten im Freibad ausgelassen toben, spielen und schwimmen. Seit 2015 findet das Hundeschwimmen in Bad Berleburg statt – und Jahr für Jahr kommen immer mehr Hundehalter mit ihren Vierbeinern vorbei, berichtet Manuela Nickl, Inhaberin der Physiotherapiepraxis „Pfoten Hufe Tatzen“. Sie gehört zum Organisationsteam – gemeinsam mit der Arfelder „Hundeschule Edertal“ von Jutta Born und Dr. Ulrike Jochims sowie Jochims Tierarztpraxis in Arfeld und dem Deutschen Retriever Club Siegerland Westerwald von René Afflerbach. Gemeinsam mit der Stadt Bad Berleburg und dem Team des Rothaarbades wird die Aktion betreut.
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Eine Aktion, die sich großer Beliebtheit erfreut – so auch in diesem Jahr. „Das steht und fällt immer auch mit dem Wetter, wobei die Hundebesitzer schon etwas wetterfester sind“, sagt Nickl und lacht. Bis 13.30 Uhr wurden bereits 27 Hunde am Eingang des Freibades registriert. Dabei ging es erst kurz vorher so richtig los. Denn in diesem Jahr gab es eine wichtige Neuerung: „Es war uns eine Herzensangelegenheit, dass die kleineren Hunde und die, die ängstlich, schüchtern oder gehandicapt sind, Zeit für sich bekommen, damit auch sie sich ausgelassen austoben können“, sagt Nickl. Daher hatten diese Hunde die ersten 90 Minuten der Veranstaltung für sich. Danach war das Bad für alle offen. Und das ließen sich die Vierbeiner nicht zweimal sagen und tobten im Wasser und auf der Liegewiese.
Dass das Angebot von den Hundehaltern so gut angenommen wird, freut die Organisatoren. „Es ist ein wichtiges Angebot, für das einige Halter auch weitere Wegen auf sich nehmen.“, weiß Nickl. Bereits im Sommer wurde sie von einigen gefragt, ob das Hundeschwimmen wieder stattfindet. „Für viele gehört es fest in den Terminkalender. Und das freut uns natürlich sehr.“