Wittgenstein. Die wechselnden Minus- und Plusgrade der letzten Tage haben den Feuerwehren in Erndtebrück und Bad Laasphe außergewöhnlichen Einsätze beschert.

Die wechselnden Minus- und Plusgrade der letzten Tage haben der Feuerwehr mehrere außergewöhnliche Einsätze in Schameder an der B62 und in Oberndorf an der Oberndorfer Straße beschert.

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Die Erndtebrücker Einsatzkräfte mussten am Sonntag gegen 10.45 Uhr ausrücken, um im Viadukt in Schameder Eiszapfen von der Decke abzuschlagen. Ein aufmerksamer Autofahrer hatte die Gefahr erkannt.

Die Einsatzkräfte mussten am Sonntag gegen 10:45 Uhr ausrücken, um im Viadukt in Schameder Eiszapfen von der Decke abzuschlagen.
Die Einsatzkräfte mussten am Sonntag gegen 10:45 Uhr ausrücken, um im Viadukt in Schameder Eiszapfen von der Decke abzuschlagen. © Peter Schneider | Peter Schneider

Mit Hilfe der Drehleiter fuhren die Feuerwehrleute in das Halbkreisgewölbe und entfernten dann die spitzen Eisgebilde. Die Bundesstraße 62 musste für diese Maßnahme kurzzeitig voll gesperrt werden. Nach einer halben Stunde waren die Arbeiten der 15 Einsatzkräfte erledigt.

Gleiches Bild in Oberndorf

Zu einem Einsatz im dortigen Straßentunnel wurden die Bad Laaspher Feuerwehr am Sonntag um 12 Uhr alarmiert. Auch in der Eisenbahnunterführung in Oberndorf hatten sich witterungsbedingt eine größere Anzahl Eiszapfen gebildet. Diese drohten bei einsetzendem Tauwetter auf die darunter befindliche Oberndorfer Straße zu fallen und Personen zu gefährden. Die Drehleiter des Löschzuges 1 und die Löschgruppe Rüppershausen haben die Eiszapfen beseitigt.