Bad Berleburg. Ein Highlight jagt bei der Feier des Firmenjubiläums von EJOT das nächste. Gleichzeitig hat EJOT für seine Zukunft ganz klare Vorstellungen.
100 Jahre EJOT – „das ist ein Anlass, zurück zu gucken, aber vor allem ein Anlass, auf die nächsten 100 Jahre zu blicken“, drückt es Christian Kocherscheidt, der geschäftsführende Gesellschafter der EJOT Gruppe, am Samstagnachmittag auf dem Schützenplatz aus. Hier feierten zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das große, besondere Jubiläum bis spät in die Nacht.
„Ich freue mich, alle zu sehen und tolle Gespräche zu führen“, eröffnete Kocherscheidt die Veranstaltung. Für das „EJOT Festival“ wurde groß aufgefahren – und an keiner Ecke gespart. Schließlich diente die Veranstaltung insbesondere auch dazu, allen Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz einfach mal „Danke“ zu sagen.
Mit erfrischenden Kaltgetränken, frisch gezapftem Bier, Pulled Pork Burgern, Spießbratenbrötchen, Pfannengemüse und anderen Leckereien konnten es sich die feierfreudigen Gäste so richtig gut gehen lassen. Und ebenso wie die Veranstaltung kulinarisch ein absolutes Highlight war, so war sie es auch musikalisch: Auf einer großen Bühne sorgten Ampex, Flo Schäfer, Billenial Collective, das Lumpenpack und die Kölner Kultband Cat Ballou für Stimmung. Fernsehmoderatorin Anne Willmes führte die Gäste durch das bunte Programm und sorgte in den Musikpausen mit Interviews für spannende Abwechslung.
„Wir haben auf den Tag mehr als anderthalb Jahre hingearbeitet. Jetzt sind wir hier mehr als 1000 Menschen, wir haben tolle Bands und die Sonne scheint mit uns um die Wette“, freut sich EJOTs Pressesprecher Andreas Wolf und gibt dabei zu erkennen, dass das EJOT Festival auf dem Schützenplatz ein voller Erfolg war. Mit dem Festival habe man vor allem der jungen Generation etwas Gutes tun wollen, denn EJOT sei ein junges Unternehmen.
Mit dem neuen Firmen- Slogan „Bringing it together“ blickt das in Berghausen gegründete Familienunternehmen positiv in die Zukunft. „Bringing it together“ sei laut Christian Kocherscheidt ein internationaler Slogan, der Verbundenheit ausdrückt. So bringe das Unternehmen Schraube und Bauteil sowie verschiedene Unternehmen zusammen und nicht zuletzt natürlich die Mitarbeitenden auf der ganzen Welt. Mit über 3800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich an Standorten in 40 Ländern und auf vier Kontinenten verteilen, hat sich EJOT längst auf dem Weltmarkt bewiesen – „mit Recht“, findet Georg Dickel, der 53 Jahre lang bei EJOT gearbeitet hat.
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Das Unternehmen habe laut ihm eine riesige Entwicklung hingelegt. Dickel erinnert sich gerne an seine Zeit bei EJOT – das wird in dem Gespräch zwischen ihm und Anne Willmes mehr als deutlich. Er schätzt vor allem das angenehme Arbeitsklima, den Zusammenhalt und die Teamfähigkeit im Unternehmen. „Mit einer Hand kann man keinen Knoten knüpfen“ – treffender hätte es Georg Dickel nicht sagen können.
Doch trotz des großen Erfolges und der positiven Entwicklung ist es auch für EJOT überlebenswichtig, sich ständig weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen anzunehmen. Herausstechend sei in dieser Hinsicht für die EJOT Gruppe die Klimafreundlichkeit. „Nachhaltigkeit ist ein ganz zentraler Aspekt, der bei uns in Zukunft im Fokus steht. Denn wir tragen eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, unseren Mitarbeitern und der Erde“, erklärt Pressesprecher Wolf.
EJOTs Ziel sei es, das Unternehmen bis 2035 klimaneutral aufzustellen. Außerdem möchte die EJOT Gruppe weiter wachsen. Doch die schwierigen politischen Verhältnisse in großen Teilen Afrikas erschweren dieses Vorhaben. Erstmal werde sich also darauf konzentriert, sich in den USA und in Asien stärker zu positionieren.
>>>INFO<<<
Pressesprecher Andreas Wolf bedankt sich herzlich bei dem Schützenverein Bad Berleburg, den Sportfreunden Edertal, dem AMC Bad Berleburg, dem THW, der freiwilligen Feuerwehr Bad Berleburg, dem Malteser Hilfsdienst und dem Jugendförderverein Bad Berleburg. Alle Vereine und Institutionen haben auf dem EJOT Festival tatkräftig angepackt und unterstützt.
Für das leibliche Wohl sorgte der Catering-Service „Rüsche“ aus Attendorn.