Vor dem Saisonende starten in Schameder noch einmal die Segelflugzeuge. Darüber hinaus steht nun die übliche Wartung vor dem Winter an.

Schameder. Solange das Wetter es zulässt, nutzt der Flugsportverein (FSV) Schameder jede Gelegenheit, um noch mal vor der Winterpause in die Luft zu kommen. Gerade in dieser Jahreszeit kann ein Flug über den Wolken zum besonderen Erlebnis werden. Wenn die Sonne an tristen Tagen kaum die Erde erreicht und es die Wolkendecke zulässt (man braucht immer ein, zwei Schlupflöcher zum Durchfliegen), fliegt der FSV Schameder der Sonne entgegen.

Zwei erste Alleinflüge bleiben in guter Erinnerung

Mit dem Motorsegler als Schleppflugzeug und dem Segelflieger ASK13 im Schlepptau ging es hoch hinaus. Trotz des eher durchwachsenen Flugwetters in diesem Jahr konnte der FSV Schameder fliegerisch das Beste herausholen. Viele schöne Flüge und zwei erste Alleinflüge bleiben in guter Erinnerung. Neben der Fliegerei wurden aber auch die weiteren traditionellen Aktivitäten wie Kartoffelbraten und die Allerheiligen-Wanderung unter Corona-Bedingungen wieder aufgenommen.

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Für die Wintersaison steht nun die Wartung der Vereinsflugzeuge an – und als große Herausforderung für das nächste Jahr die Dachsanierung der blauen Halle. Wer einmal das Fliegen live erleben möchte, ist jederzeit auf dem Flugplatz Schameder willkommen. Für Jung und Alt gibt es die Möglichkeit, mit einer Schnuppermitgliedschaft (ab 39 Euro über vier Wochen) als Flugschüler in die Pilotenausbildung reinzuschauen.

Weitere Infos im Internet: www.flugplatz-schameder.de/Ausbildung/Infoflyer-Segelflug