Erndtebrück. Weil die Bevölkerung an sie herangetreten ist, stellt die Erndtebrücker CDU jetzt den Antrag für mehr Spielgeräte auf einem Spielplatz.

Mehr Spielgeräte und eine Gelegenheit zum Sitzen – zum nächsten Ausschuss für Schule und Jugend hat die Erndtebrücker CDU einen Antrag eingereicht, über den die Ausschussmitglieder am 8. September diskutieren und abstimmen sollen. Konkret geht es lau der Antragstellerin Bettina Pfeiffer (CDU) um die Aufstellung weiterer Spielgeräte und Ruhebänke auf dem Spielplatz Zur Zwier/Käthe-Kollwitz-Straße.

„Im Wohngebiet Zur Zwier/Wellerstal/Käthe-Kollwitz-Straße haben sich in den letzten Jahren glücklicherweise wieder viele junge Familien mit kleinen Kindern angesiedelt, welche den dort befindlichen Spielplatz oft nutzen. Man nimmt eine deutlich intensivere Nutzung und Frequentierung des Spielplatzes wahr.

Bevölkerung äußerte den Wunsch

„Leider sind dort jedoch trotz der großzügig vorhandenen Grundfläche relativ wenige Spielgeräte vorhanden und auch Ruhebänke für die Eltern sind nicht in ausreichender Zahl aufgestellt“, begründet Pfeiffer die Anfrage.

„An uns wurde seitens der Bevölkerung der Wunsch herangetragen, diesen Spielplatz mit weiteren Spielgeräten auszurüsten. Trotz der relativen Nähe des Spielplatzes im Birkenweg erachten wir dies als begrüßenswerte und notwendige Steigerung der Attraktivität dieses Wohngebietes. Zudem wird in den kommenden Monaten die Besiedelung der ehemaligen (und nun bald bezugsfertigen) Kuhlmann-Häuser erfolgen“, so Pfeiffer.

Junge Familien werden sich niederlassen

Hier werde erwartet, dass sich auch junge Familien mit Kindern niederlassen, die den Spielplatz auch anlaufen werden. „Dem dortigen Investor liegt dem Vernehmen nach ebenfalls viel an der Umsetzung dieses Vorhabens und der damit einhergehenden Attraktivitäts-Steigerung“, heißt es in der Anfrage.

Die Erndtebrücker CDU bittet um Prüfung, ob kurzfristig Spielgeräte angeschafft werden können oder vielleicht noch funktionsfähige Geräte vorhanden sind, die dort aufgebaut werden könnten. „Wenn dies aus haushälterischen Gründen nicht erfolgen kann, beantragen wir die Einstellung von Haushaltsmitteln für das kommende Jahr 2022“, so Ratsfrau Pfeiffer weiter.