Bad Laasphe. Die Initiatorin will für die Anschaffung des Kunstwerks, das für die Brückenstraße vorgesehen ist, selbst aufkommen.

Zwei Figuren auf einer Parkbank sitzend – ein solches Kunstwerk soll es bald in Bad Laasphe geben. Die Initiatorin möchte, dass die Stadt Bad Laasphe für die Kosten der Versicherung und den Unterhalt finanziell aufkommt. Darüber wird der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Digitales und Kultur in seiner kommenden Sitzung am Dienstag, 7. September, abstimmen.

An die Stadt Bad Laasphe wurde folgender Vorschlag herangetragen: In der Brückenstraße soll ein Kunstwerk aufgestellt werden. Es handelt sich dabei laut Ausschussvorlage um eine Installation mit sogenannten Figurengruppen, ähnlich wie sie in Schmallenberg (Kunstwerk „Die Lesenden“) und Iserlohn aufgestellt sind. Beim Vorschlag für Bad Laasphe sollen zwei Figuren auf einer Parkbank sitzen.

Initiatorin bezahlt Anschaffung

Die Initiatorin dieser Idee würde die Kosten für die Anschaffung und Herrichtung der Installation übernehmen. In diesem Zusammenhang fragte sie bei der Stadt Bad Laasphe (FBBauen und Planen) an, ob die Stadt dazu bereit wäre, die Kosten für die Versicherung des Kunstwerks sowie für den Unterhalt/ die Instandhaltung des Kunstwerks zu übernehmen. Die Versicherungssumme liegt nach derzeitigem Stand bei jährlichen Kosten von ca. 430,00 Euro.

Im Schadensfall liegt der Selbstbehalt bei 10 Prozent der Anschaffungskosten des Kunstwerks, mindestens jedoch bei 500 Euro. Die Kosten für den Unterhalt bzw. die Instandhaltung des Kunstwerks können derzeit nicht beziffert werden, da sie von Faktoren wie Vandalismus etc. abhängig sind. Hier sei laut Vorlage ggf. mit einem drei- bis vierstelligem Betrag zu kalkulieren. Die finanziellen Mittel müssten im Falle einer positiven Beschlussfassung zukünftig in der Haushaltsplanung berücksichtigt werden.