Bad Berleburg. Am 21. Juni hatte die Kuh Quirly im Besucherareal „ihr zweites Kalb zur Welt gebracht. In einer Abstimmung wurde jetzt der Name festgelegt.
Joachim geht halt nicht. Nicht weil man ein Kind heute nicht mehr so nennen könnte, sondern weil das internationale Zuchtbuch etwas dagegen hat. Denn alle in Wittgenstein geborenen Wisente müssen mit ,Qu‘ beginnen. So wurde aus Joachim eben die Kurzform Quino gezogen, und das neu geborene Kälbchen in der „Wisent-Wildnis am Rothaarsteig“ hat jetzt einen Namen.
Sohn von Quirly
Am 21. Juni hatte die Kuh Quirly im Besucherareal „ihr zweites Kalb zur Welt gebracht. Das männliche Kalb brauchte jetzt also einen Namen. Dem Wisent-Förderverein war daraufhin vom Trägervereinsvorstand angeboten worden, die Namensgebung zu gestalten. Der stellte flugs vier Namen zur Auswahl – und schon konnte das Voting auf der Internetseite des Wisent-Vereins beginnen.
Vier Möglichkeiten zur Auswahl
Jetzt liegt das Ergebnis vor: Und Quino hat Quirin, Quan und Quartus deutlich geschlagen. Rund 37 Prozent aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer votieren dafür. Quino leitet sich aus dem alten hebräischen Namen Joachim ab, der so viel bedeutet wie: der von Gott Aufgerichtete. Das mag ein gutes Omen sein, falls Quino in seinem Leben mal himmlische Unterstützung benötigen sollte.
Aus der Gruppe derjenigen, die sich für Quino entschieden hatten, hat der Wisent-Verein eine/n Teilnehmer/in ausgelost. Als Anerkennung fürs Mitmachen erhält Rebecca Stracke aus Welschneudorf einen Eintrittsgutschein für die ganze Familie in die „Wisent-Wildnis am Rothaarsteig“ (maximal acht Personen).