Diedenshausen/Bromskirchen. Wir zeigen, was die Bewohner trennt, was sie verbindet. Und was sagen Sie? Muss die Grenze durch den Ort weg? Machen Sie mit bei unserer Umfrage!

Immerhin rund 60 Bewohnerinnen und Bewohner leben in der Siedlung Seibelsbach – einem Teil des Bad Berleburger Dorfes Diedenshausen, der allerdings schon zu Hessen gehört. Wie kann das funktionieren?

Um diese Frage geht es in unserer neuen Serie „Grenzgänger“, die am Montag, 21. Juni, startet. Darin wollen wir zeigen, was die Menschen über den Grenzbach Elsoff hinweg verbindet, was sie trennt. Wie sie ihr Leben meistern. Und was sagen Sie? Muss die Grenze weg? Machen Sie mit bei unserer Umfrage.

Die Siedlung, die über keine direkte Straße mit dem hessischen Hinterland verbunden ist, gehört zwar geografisch zu Diedenshausen, politisch jedoch zu Hessen, genauer gesagt zur Gemeinde Bromskirchen im Landkreis Waldeck-Frankenberg.

Mehrheit für die Fusion mit Allendorf

So beteiligten sich die Seibelsbächer Mitte März erst an der hessischen Kommunalwahl – und votierten außerdem in einem Bürgerentscheid mit breiter Mehrheit dafür, dass ihre Gemeinde Bromskirchen (etwa 2000 Einwohner) zum 1. Januar 2023 mit der Nachbargemeinde Allendorf (rund 5600 Einwohner) fusioniert. Größere kommunale Einheiten – genau das sei von der hessischen Landesregierung in Wiesbaden „auch so gewollt“, weiß Georg Gernand vom Ortsbeirat für die hessischen Wohnplätze Seibelsbach, Dachsloch und Neuludwigsdorf innerhalb der Gemeinde Bromskirchen.

Insgesamt fühlen sich die Seibelsbächer sowohl als stolze Hessen, aber eben auch „ihrem“ NRW-Dorf Diedenshausen zugehörig. Allerdings ist das Leben im Grenzgebiet eben nicht immer einfach – oft gibt es auch Hürden.

Deshalb hier unsere Frage an die Leserinnen und Leser:

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Kommentare zur Umfrage bitte unter dem Stichwort „Grenzgänger“ per E-Mail an die Redaktion: berleburg@westfalenpost.de