Wittgenstein. Aufgrund umgestürzter Bäume sind sowohl die B 480 (Schüller/Dödesberg) als auch die L718 (Richstein/Sassenhausen) und die K35 „Ilsetal“ gesperrt.

Sturmtief „Eugen“ hat auch in Wittgenstein viele Bäume umgeweht. Deswegen mussten die Bundesstraße 480, die Landstraße 718 und die Kreisstraße 35 am Dienstagnachmittag gesperrt werden. Und sie blieben es bis Mittwoch.

Update vom Mittwoch: Am Morgen teilte der Landesbetrieb Straßen mit, dass die Bundesstraße 480 zwischen Schüllar und dem Dödesberg wieder passierbar und für den Verkehr freigegeben ist. Die Arbeiten an der Landstraße 718 zwischen Sassenhausen und dem Abzweig nach Richstein laufen noch.

Stand am Dienstag: Für Probleme sorgt vor allem die Bundesstraße 480. Sie wurde zwischen Schüllar „Am Stein“ und dem Abzweig „Dödesberg“ voll gesperrt. Das sorgte für lange Staus und Verkehr auf den „Schleichwegen“.

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Kurz hinter der Kurve am „Döngeshof“ waren aus einem Steilhang gleich mehrere Fichten auf die Straße gekippt. Problematisch waren aber vor allem zwei lange, dünne Bäume die in der Krone eines Laubbaumes auf der gegenüberliegenden Straße hängenblieben sind. Waagrecht über die Straße liegend, bildeten die Stämme eine Art Torbalken in gut 15 Metern Höhe. Dadurch wurde der Verkehr auf der viel befahrenen Bundesstraße zwar nicht direkt behindert, aber die Bergung ist durch die Höhe und die Lage im Steilhang stark behindert.

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Wie der Landesbetrieb Straßen.NRW mitteilte ist zudem die Landstraße 718 im Abschnitt Sassenhausen und dem Abzweig Richstein gesperrt. Dort sind Bäume auf die Straße gestürzt. Das gleiche gilt für die Kreisstraße 35 durch das Ilsetal zwischen Feudingen und Banfe. Da weiterhin die Gefahr umgestürzter Bäume bestehe, kann der Landesbetrieb erst am Mittwoch mit den Aufräumarbeiten starten. Das teilten der Landesbetrieb und die Stadt Bad Berleburg mit.