Bad Berleburg. Der Arbeitskreis zur Neugestaltung der Platzfläche diskutiert derzeit über ergonomische Sitzmöbel – und die Weiterentwicklung des Denkmals.

Die Baumaßnahmen am Goetheplatz gehen jetzt in die Endphase. Das berichtet die städtische Abteilung Infrastruktur & Erholung. In der eigens gegründeten Arbeitsgruppe „sollen nun Vorschläge erarbeitet werden, wie ergonomisch geformte Sitzmöbel mit der Auswahl von geeigneten Materialien unter Beachtung der bereits beschlossenen Gestaltungsplanungen optimal zum Einsatz kommen könnten“, heißt es im Bericht.

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Darüber hinaus sei die Gestaltung des historischen Denkmals ein Diskussionsthema in der Gruppe. „Grundsätzlich ist angedacht, die Perspektiv-Veränderung des historischen Denkmals so zu realisieren, dass es in seiner ursprünglichen Form erhalten, aber nicht unkommentiert bleibt. Es soll eine Weiterentwicklung zum Friedensdenkmal im historischen Kontext aus heutiger Bewertung stattfinden – adäquat und zeitgemäß umgesetzt.“

Denkmal auf anderem Niveau

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Um den Denkmalwert zu erhalten, habe der Landschaftsverband Westfalen-Lippe lediglich den originalgetreuen Wiederaufbau des Denkmals auf dem Goetheplatz vorgegeben. „Durch den Ab- und Wiederaufbau sollte lediglich das Höhenniveau an den Neubau angepasst werden“, erläutert die Stadtverwaltung.

Bevor der Platz aber neu möbliert wird, stehen im inneren Bereich neben dem Aufstellen des Friedensmals noch die Herstellung der Brunnenanlage, Maßnahmen der Versorgungstechnik und die Bepflanzungen an.

Abschluss der Bauarbeiten voraussichtlich im Mai

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Laut Stadt werden die baulichen Arbeiten an der Platzfläche voraussichtlich im Mai abgeschlossen. Die Leistungen, die bis zur Winterpause fertiggestellt wurden, sind laut Stadtverwaltung im Übrigen „als Teil bereits abgerechnet worden – zum gesetzlich herabgesetzten Mehrwertsteuer-Anteil in Höhe von 16 Prozent“.

Zusammenfassend könne festgestellt werden, so das Zwischenfazit der Stadt, „dass die bisherigen Arbeiten wie geplant verlaufen sind, die Anlieger sehr kooperativ mitgewirkt und mit der Mannschaft des bauausführenden Unternehmens vor Ort sehr zuvorkommenden und gastfreundlichen Umgang gepflegt haben“.