Kurz-Interviews in Serie: Menschen aus Wittgenstein sprechen übers Impfen gegen das Corona-Virus – und ihre ganz persönliche Bereitschaft dazu.

Wie sinnvoll ist ein eigenes Impfzentrum für den Altkreis Wittgenstein? Welche Alternativen gibt es? Wie groß ist überhaupt die Impfbereitschaft der Wittgensteiner? Antworten auf diese Fragen finden möchte unsere Redaktion mit einer Serie von Kurz-Interviews in den nächsten Ausgaben. Heute: Marion Linde, Vorsitzende der UWG-Fraktion in der Bad Berleburger Stadtverordneten-Versammlung.

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In der öffentlichen Diskussion wird sehr energisch ein eigenes Impfzentrum für Wittgenstein gefordert. Wird diese Forderung von Ihnen unterstützt?

Ideal wäre es beim Hausarzt

Ich persönlich würde das sofort unterstützen, wenn die Impfstoff-Lieferungen geregelt sind. Sonst stünde so ein Impfzentrum ja im Prinzip auch leer. Ideal wäre es aber tatsächlich, man könnte zum Hausarzt oder bekäme gleich einen mobilen Service nach Hause.

Würden Sie sich impfen lassen, wenn Sie jetzt die Gelegenheit dazu hätten?

Ja. Je mehr jetzt geimpft sind, umso schneller und befreiter können wir doch alle unser Leben wieder aufnehmen.

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Wo und unter welchen Umständen sollte Ihre persönliche Impfung stattfinden?

Da ich ja mobil bin, fahre ich auch nach Siegen, wenn ich einen Termin bekomme. Aber natürlich wäre es wünschenswert, wenn ich hier vor Ort beim Hausarzt die Impfung bekäme.ede

Zur nächsten Folge im Gespräch: Julia Krähling, Vorsitzende der Bad Laaspher Ratsfraktion „Die FRAKTION“.