Bad Berleburg. Berleburgs Grüne übersenden Fragenkatalog zur Projektgruppe Kalamitätsholz an Bürgermeister Bernd Fuhrmann.

Die Städtische „Projektgruppe Kalamitätsholz“ wirft bei den Bad Berleburger Grünen "erneut verschiedene erhebliche Fragen" auf, wie sie in einer Pressemitteilung verkünden - diese Fragen richten sie offen an Bürgermeister Bernd Fuhrmann.

Zum einen ist für die Grünen von Interesse, wann und auf welcher Grundlage diese Projektgruppe ("auch schon bezeichnet als ,Projektgruppe Käferholz'") gebildet wurde und wo sie organisatorisch angebunden ist. Auch die Frage nach der personellen Besetzung und den genauen Aufgaben der Projektgruppe wollen die Grünen vom Bürgermeister beantwortet bekommen.

Frage nach Definition "heimischer Wälder"

Außerdem steht für sie zur Frage, wie in diesem Zusammenhang der Begriff „heimische Wälder“ definiert wird. Auch mit der Frage "Wie wirkt sich der von dieser Projektgruppe initiierte Einsatz von Kalamitätsholz auf die Kostensituation von Bauprojekten aus, bzw welcher Umgang mit entstehenden Zusatzkosten ist geplant?" wird sich Fuhrmann beschäftigen müssen, geht es nach den Bad Berleburger Grünen, ebenso wie mit der Frage "Wie fügt sich der Einsatz von Kalamitätsholz in notwendige öffentliche Ausschreibungen oder öffentliche Forderungen ein?"