Feudingen. Der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) hat der Stadt Bad Laasphe nach erneuter Prüfung jetzt grünes Licht für die Umsetzung gegeben.

Neues in Sachen Buswende für Feudingen: Der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) hat der Stadt Bad Laasphe die Genehmigung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn für den „Mini-ZOB“ erteilt.

Auch interessant

An der Sieg-Lahn-Straße durch Feudingen gibt es bereits zwei provisorische Schulbus-Haltestellen. Die angedachte Buswende entstünde auf der städtischen Grünfläche links.
Feudingen: Buswende oder Haltestelle am Fahrbahnrand?
Von Eberhard Demtröder

Zur Erinnerung: In seiner Sitzung am 28. Mai hatte der Bau-, Denkmal- und Umweltausschuss die Verwaltung beauftragt, die planungsbegleitende Vermessung und Objektplanung für das Projekt an das beauftragte Ingenieurbüro zu vergeben, sobald die Zustimmung seitens des NWL als Fördermittelgeber vorliegt.

Stadt sieht NWL-Genehmigung als Basis zur Umsetzung politischer Beschlüsse

Auch interessant

Eberhard Wied (64) Busunternehmer aus Feudingen ist gegen die Pläne für einen Busbahnhof in Feudingen. Die Fläche sei zu klein, um einen gefahrlosen Busverkehr zu gewährleisten, sagt er.
Buswende Feudingen: „Unfälle sind vorprogrammiert“
Von Lars-Peter Dickel

Bei einem Ortstermin am 7. Juli, an dem der NWL, der Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd (ZWS), die Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd GmbH (VWS), der Landesbetrieb Straßen NRW sowie die Stadt Bad Laasphe teilgenommen hatten, waren nochmals planerische Alternativen der Baumaßnahme erörtert worden. Im nächsten Schritt prüfte der NWL die Alternativen. Er zog dafür auch zusätzlich bei der Stadt erbetene Unterlagen heran, darunter eine Kosten-Gegenüberstellung der beiden verbliebenen Varianten. „Es werden keine Bedenken mehr gesehen, die einer Förderung entgegenstehen“, heißt es nun seitens des NWL. Damit können die politischen Beschlüsse vom 28. Mai nun umgesetzt werden, so die Stadt.

Nächster Schritt: Vermessung und Objektplanung

Auch interessant

Für Niklas ist das Schloss Berleburg ein faszinierender Ort: „Mir gefällt die historische Kulisse. Es ist etwas Besonderes das Stadtbild Berleburgs einzufangen“, sagt er. Und das soll natürlich genauso schön und beeindruckend im Bild widergespiegelt werden.
Hier gibt es mehr Artikel und Bilder aus Wittgenstein

Auf dieser Grundlage werde die Verwaltung die Baumaßnahme nun auch Realität werden lassen – mit besagter Vermessung und Objektplanung als nächstem Schritt. „Die Vergabe-Entscheidung an die bauausführende Firma erfolgt dann nach erfolgter öffentlicher Ausschreibung wie gehabt durch gesonderten Beschluss des entsprechenden Fachausschusses, in diesem Falle des Umwelt-, Bau- und Denkmalausschusses“, teilt die Stadt mit.