Bad Laasphe. Bei der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Rates steht am 11. November auch die Wahl der 21 Ortsvorsteher an.

21 Ortschaften, 21 Ortsvorsteher – wer die Posten in der kommenden Legislaturperiode übernimmt, entscheidet sich in der konstituierenden Sitzung des Rates der Stadt Bad Laasphe am Mittwoch, 11. November.

„Der Rat wählt die Ortsvorsteher für die Dauer seiner Wahlzeit unter Berücksichtigung des bei der Ratswahl in der jeweiligen Ortschaft erzielten Stimmenverhältnisses“, heißt es in der Vorlage für die Ratssitzung.

Die Kandidaten

Folgende Politiker sind für die Posten vorgesehen: Jörg Müsse für Amtshausen, Michael Ermert für Banfe, Günter Wagner für Bermershausen, Marc Norman Wille für Bernshausen, Werner Treude für Feudingen, Jörn Reuter für Fischelbach, Markus Dreisbach für Großenbach, Walter Bohner für Hesselbach, Eric Scheffel für Herbertshausen, Oliver Kiedrowski für Holzhausen, Otto Wunderlich für Kunst-Wittgenstein, Wolfgang Schäfer für Laaspherhütte, Waltraud Schäfer für Niederlaasphe, Dietmar Stiller für Oberndorf, Klaus Schäfer für Puderbach, Udo Haßler für Rückershausen, Daniela Rupprecht für Rüppershausen, Björn Hofmann für Saßmannshausen, Lothar Dornhöfer für Steinbach, Karl-Heinz Stöcker für Volkholz und Regina Althaus für Weide.

Die Wahlergebnisse

Für die Ergebnisermittlung bzw. Stimmenauszählung bei der Kommunalwahl 2020 mussten aus rechtlichen Gründen zur Wahrung des Wahlgeheimnisses auch in Bad Laasphe einige Ortschaften, die von der Einwohnerzahl her zu klein sind, mit benachbarten Ortschaften zu einem gemeinsamen Stimmbezirk

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zusammengelegt werden: Amtshausen (86) mit Rüppershausen (194) und Steinbach (58), Bermershausen (135) mit Holzhausen (65) und Saßmannshausen (173), Bernshausen (66) mit Fischelbach (623), Großenbach (28) mit Volkholz (274), Herbertshausen (254) mit Laaspherhütte (84), Kunst-Wittgenstein (89) mit dem Stimmbezirk Bad Laasphe 7 (527) und Rückershausen (476) mit Weide (138).

Bei der Kommunalwahl am 13. September hat es damit für diese Ortschaften kein eigenständiges Wahlergebnis mehr gegeben, das für die jetzt anstehenden Wahlen der Ortsvorsteher zugrunde gelegt werden könnte.