Bad Laasphe. Die Union hat nach der Kommunalwahl Personalentscheidungen getroffen und eine klare Koalitionsaussage gemacht.

Die CDU-Fraktion im Bad Laaspher Stadtrat hat sich für die kommende Wahlperiode aufgestellt. Wie die Partei jetzt mitteilt, haben sich alle neun neu gewählten Mitglieder der Fraktion auf Einladung des Stadtverbandsvorsitzenden Torsten Weber im Bad Laaspher Rathaus getroffen, um Personalentscheidungen zu beraten.

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Am Montagabend fand nun dann die konstituierende Sitzung der Fraktion statt. Günter Wagner wurde wieder zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Der erste Stellvertreter ist Christian Conrad. Zweite stellvertretene Vorsitzende ist Petra Tang. Bei allen dreien war das Wahlergebnis einstimmig.

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Eines der Probleme ist die geänderte Praxis, Ortsvorsteher zu bestimmen (wir berichteten). Dass Ortsvorsteher quasi aus dem Hut gezogen werden, ist eine Vorstellung, die dem FDP-Fraktionsvorsitzenden in Bad Laasphe, Klaus Preis überhaupt nicht gefällt.
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Der Vorstand hob hervor das man gemeinsam mit FDP und Bündnis90/Die Grünen das wichtigste Ziel erreicht habe, nämlich den Wechsel im Bürgermeisteramt. Auch hier sei zukünftig eine konstruktive Zusammenarbeit nötig, um gemeinsam mit dem neuen Bürgermeister Dirk Terlinden die Stadt mit ihren Dörfern wieder nach vorne zu bringen, hieß es aus der Union.

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„In der neuen CDU-Fraktion macht die Arbeit wieder Spaß. Dies wurde am gestrigen Abend besonders hervorgehoben“, so der Fraktionsvorsitzende Günter Wagner.

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Berichtet wurde auch aus den interfraktionellen Gesprächen mit allen anderen Parteien. Dabei sei man sich einig gewesen, dass die neue Fraktion von „Die Partei“ eine Bereicherung sein werde.

Allerdings, so Günter Wagner: „Nur wenn Bürgermeister, Verwaltung und Parteien im ständigen Dialog sind, wird es wieder aufwärts gehen. Das überwältigende Ergebnis von Dirk Terlinden zeigt das man in Bad Laasphe kein ‘Weiter so’ mehr wollte. Der Wechsel war längst überfällig“.

Rückblicken betont die CDU Bad Laasphe, dass der gemeinsame Wahlkampf seit November letzten Jahres von gegenseitiger Wertschätzung geprägt gewesen sei und zusammen geschweißt habe. Hier sei die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem neuen Verwaltungschef entstanden, so Günter Wagner. Man freue sich auf die zukünftige Arbeit innerhalb und außerhalb der Fraktion.