Erndtebrück. Wachleute einer Bundeswehreinrichtung hören die Hilfeschreie und leisten erste Hilfe.

Am Freitag, gegen 0.30 Uhr, fuhr ein 19-Jähriger mit seinem Pedelec auf einem asphaltierten Verbindungsweg zwischen der Dillstraße (Kreisstraße 33) und der Amtshäuser Straße. Nach bisherigen Ermittlungen stürzte er ohne Fremdeinwirkung mit seinem Rad.

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Zwei Wachleute einer Bundeswehreinrichtung, eine 48-jährige Frau und ein 56-jähriger Mann, sahen den jungen Mann vor dem Unfall noch an der Einrichtung vorbei radeln. Wenig später hörten sie Hilfeschreie, eilten herbei und fanden den Radfahrer verletzt auf der Straße liegend. Sofort leisten die beiden Erste-Hilfe, alarmierten die Rettungskräfte und Polizei.

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Der junge Mann verletzte er sich am Kopf und Kiefer so schwer, dass er notärztlich behandelt werden musste und stationär in ein Siegener Krankenhaus gebracht wurde.

Da der Verdacht besteht, dass der Radfahrer stark alkoholisiert war, wurde eine Blutprobe entnommen.