Hesselbach. Neben der Beseitigung von Müll im Ort kümmert sich der Hesselbacher Verein um die Erhaltung wichtiger Teile der örtlichen Infrastruktur.
12 Ruhebänke auf Vordermann gebracht: Das ist die positive Bilanz des Hesselbacher Heimat- und Verkehrsvereins. In mehreren Arbeitseinsätzen haben die Ehrenamtlichen einiges getan, um altes Holz und Bankfüße auszutauschen und neue Bänke zu montieren. Der Verein hatte dafür Ende 2019 einen „Heimatscheck“ in Höhe von 2.000 Euro vom Land NRW erhalten und konnte dringend benötigte Materialien für die Bänkesanierung davon bestellen. Insgesamt hat der Verein nicht nur ein Dutzend Bänke neu gebaut sondern auch etliche weitere Bänke repariert. Durch die Reparaturen werden diese Ruhebänke wieder einige Jahre ihren Dienst für die Gesellschaft verrichten können.
Entsprechend erfreut zeigte sich Oliver Theiß, erster Vorsitzender des Vereins, von dem positiven Förderantrag, welcher unkompliziert gestellt werden konnte und bewilligt wurde. Jedoch merkte er auch an, dass die Pflege der örtlichen Wanderwege mit einem einzelnen Heimatscheck nicht finanziert sei: „Gerade in Corona-Zeiten erleben wir ein größeres Interesse an den örtlichen Wanderwegen und den damit verbundenen Ruhebänken. Daher würden wir uns mehr staatliche Unterstützung im Sinne der öffentlichen Daseinsfürsorge für die Erhaltung der Wanderwege und Bänke wünschen. Es profitieren nicht nur ortsansässige Menschen, sondern auch viele Gäste von dieser Infrastruktur.“ Die ehrenamtlichen Kapazitäten seien leider begrenzt und es gäbe viele offene Aufgaben für den Ort, führt Theiß aus.
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Neben der alljährlichen Aufräumaktion und Beseitigung von Müll im Ort kümmert sich der Hesselbacher Verein um die Erhaltung wichtiger Teile der örtlichen Infrastruktur, wie Ruhebänke oder den öffentlich zugänglichen Defibrilator sowie die Durchführung regelmäßiger Veranstaltungen für die Dorfgemeinschaft. Zwar können die üblichen Veranstaltungen des Vereins, wie das ehrenamtliche Dorfcafé, aufgrund der aktuellen Einschränkungen derzeit nicht stattfinden. Doch ist sich der Vorstand sicher, dass sich zukünftige Veranstaltungen nach der „Corona-Pause“ einer noch größerer Beliebheit erfreuen werden.