Siegen-Wittgenstein. Knapp acht Wochen nach Beginn der „Soforthilfe NRW 2020“ zieht die Bezirksregierung Arnsberg Zwischenbilanz

Dienstleister, Handwerker, Handel und Gastgewerbe gehören zu den Branchen, die die Corona-Krise hart getroffen hat. Das Land hat jetzt eine Zwischenbilanz zu den genehmigten Anträgen auf Soforthilfen veröffentlicht, die auch die Zahlen für die Landkreise enthält.

Acht Wochen

Seit dem 27. März können Solo-Selbstständige, Freiberufler sowie kleine und mittlere Unternehmen aus NRW, die von der Corona-Krise betroffen sind, Anträge auf finanzielle Unterstützung vom Land und Bund stellen. Knapp acht Wochen nach Beginn der „Soforthilfe NRW 2020“ zieht die Bezirksregierung Arnsberg Zwischenbilanz:

Regierungsbezirk

72.526 Anträge konnten für den Regierungsbezirk Arnsberg bisher genehmigt werden.

709 Millionen Euro beträgt das Gesamtvolumen der ausgezahlten Hilfen.

85 Prozent der Anträge entfallen auf Unternehmen mit bis zu fünf Mitarbeitenden, neun Prozent auf Unternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitenden und sechs Prozent auf Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitenden.

Kreisgebiet

4851 Anträge aus dem kreis Siegen-Wittgenstein wurden genehmigt.

1266 Dienstleister waren darunter und weitere 927 freiberufliche Dienstleister. Hinzu kommen 141 technische und 134 wirtschaftliche Dienstleister.

587 Handwerker haben erfolgreich Soforthilfen beantragt.

534 Einzelhändler werden von den den Hilfen unterstützt.

498 Anträge kommen aus dem Gastgewerbe in Siegen-Wittgenstein.