Bad Laasphe/Bermershausen. Die Stadt Bad Laasphe hat die Bauarbeiten an den Wasserleitungen im Laasphetal und im Bereich Wahlbachsmühle kurzfristig vorgezogen.

In der Bad Laaspher Kernstadt und in Bermershausen sind auf zwei Abschnitten Wasserleitungen erneuert worden. So berichtet es das städtische Wasserwerk.

Im Laasphetal/Butzebach

Etwa im Bereich der Straßen „Im Laasphetal“/Butzebach: Hier wurde im vergangenen Jahr bei Arbeiten zum Breitband-Ausbau für das schnelle Internet die Leitung auf etwa zehn Metern beschädigt. Daraufhin hat die Betriebsleitung des Wasserwerks kurzfristig beschlossen, die Leitung in diesem Bereich nicht reparieren zu lassen. Vielmehr wurde die Leitung auf einem Abschnitt von etwa 150 Metern auch aus wirtschaftlichen Gründen komplett erneuert – die Kosten für die Erneuerung des beschädigten Teilstücks seien mit dem Verursacher des Schadens abgerechnet worden, so die Betriebsleitung. Mit der Erneuerung im genannten Bereich soll es im laufenden Jahr weitergehen. Für die Maßnahme standen im Haushalt 2019 Mittel in Höhe von rund 11.400 Euro bereit.

Wahlbachsmühle/L 719

Mit Bauarbeiten von RWE Gas gebündelt hat die Stadt Bad Laasphe die Verlegung einer neuen Wasserleitung im Bereich Wahlbachsmühle/L 719/Dornhof in Bermershausen. Im Dezember habe RWE der Stadt mitgeteilt, so die Betriebsleitung, dass sie wegen der milden Witterung eine ihrer Gasleitungen bis zur Bermershäuser Schützenhalle weiter legen wolle. Deshalb habe man „kurzfristig beschlossen, die Wasserleitung in diesem Bereich ebenfalls zu erneuern“.

Immerhin stammte die alte Leitung nach Angaben der Stadt aus den 60er Jahren und hätte in der nächsten Zeit ohnehin erneuert werden müssen – samt der Hausanschlüsse. Durch die gemeinsame Baumaßnahme mit RWE hätten Kosten geteilt werden können – und „den Anwohnern konnte eine erneute Baustelle in den nächsten Jahren erspart werden“. Mehr noch: „Die alte Leitung lag teilweise in einem privaten Wiesengrundstück“, so die Betriebsleitung – sie habe mit der Baumaßnahme in den öffentlichen Bereich verlegt werden können. Aufgewendete Haushaltsmittel: rund 27.000 Euro.