Wittgenstein. Wir möchten es wissen: Wo wird illegal Müll abgelagert? Wo sind Dinge beschädigt worden? Stellen Sie ihrer Kommune ein Zeugnis aus.

Wittgenstein gilt als „Insel der Seeligen“, wenn es um Kriminalität geht. Die Zahl der Straftaten liegt auf einem überschaubaren Niveau. Allerdings gibt es immer wieder Fälle, in denen Unbekannte ihrer Zerstörungswut freien Lauf lassen, oder aber Müll und Gefahrstoffe illegal in der Natur entsorgen. Wir wollen wissen, wo das besonders häufig passiert, um Behörden, Verwaltungen und auch die Politik mit ins Boot zu holen.

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Drei Beispiele

Beispiele für solche Exzesse finden sich in Wittgenstein jüngst an einem Tretbecken in Elsoff. Dort wurde das eiserne Geländer zerstört - das ist besonders ärgerlich, wenn solche Einrichtungen von Ehrenamtlichen und Vereinen gepflegt werden. Fragwürdig ist auch das Bild, das wir abgeben, wenn internationale Künstler wie Hamish Horsley eine Skulptur in Bad Laaspher erschaffen und diese inzwischen durch Vandalismus zum Teil zerstört ist. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Beispiele: Eines noch, dass sich durch ganz Wittgenstein zieht: Aufkleber auf Straßenschildern sind oft ein Ärgernis für Kommunen und den Landesbetrieb Straßen.NRW, der die Hinweisgeber entweder reinigen, nicht selten aber sogar nur noch austauschen kann, weil die Aufkleber an den Reflektorflächen große Schäden verursachen.

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Wir wollen wissen, wann und wo so etwas passiert. Schreiben Sie uns und vor allem: Im Heimatcheck haben die Teilnehmer Gelegenheit, diese Problemstellen zu kennzeichnen. Stellen sie ihrer Kommune ein Zeugnis in Sachen Sauberkeit und öffentlicher Ordnung aus - übrigens auch ganz unbeeindruckt von der aktuelle Corona-Situation.

So können Sie mitmachen

Sicherheit und Sauberkeit sind ebenso wie die Kinder- und Senioren-Freundlichkeit Themen, die wir im Heimatcheck unserer Zeitung ansprechen. Sie können Ihrem Ort ein Zeugnis ausstellen. Vergeben Sie in 15 Kategorien Noten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend). Die Umfrage dauert etwa fünf Minuten. Von den Ergebnissen erhoffen wir uns auch Impulse für unsere Berichterstattung. Uns interessiert, was vor Ihrer Haustür gut läuft – aber natürlich auch, wo es hapert. Gibt es dunkle Ecken, in denen Sie sich unsicher fühlen? Sind Sie unzufrieden mit der Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr?

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Die Ergebnisse des Heimat-Checks veröffentlichen wir ab Mitte Mai online und in der gedruckten Lokalausgabe. Dort finden Sie die Bewertungen der einzelnen Orte.

So machen Sie beim Heimat-Check mit: Geben Sie in die Adresszeile Ihres Internetbrowsers heimatcheck-wittgenstein ein – und schon landen Sie auf unserer Online-Umfrage.

Morgen in Printausgabe

Oder Sie füllen den Fragebogen aus, der in unserer morgigen Mittwochs-Ausgabe abgedruckt wird und schicken ihn an: WR + WR, Poststraße 17, 57319 Bad Berleburg, Stichwort: Heimat-Check. Als Dankeschön verlosen wir unter allen Teilnehmern des Heimat-Checks zehn mal zwei Ruhr.Topcards.