Raumland. Die Praxis „PunctuM Mobile“ stellt sich vor. Das Besondere: Physiotherapeutische Behandlungen, Bewegungs,- Entspannungsangebote unter einem Dach.
Physiotherapeutische Behandlungen und Bewegungs,- Entspannungs- und Informationsangebote unter einem Dach: Dieses bunte Konzept ist ab nun in Raumland, in der Praxis „PunctuM Mobile“ im ehemaligen Modehaus Breidenstein, Realität geworden.
Hinter dem Projekt stehen die Praxisinhaber Markus Mews und Daniela Marburger sowie der im vergangenen Jahr gegründete Verein „Gesundheitssport Wittgenstein“. Marion Nölling, qualifizierte Pilates- und Rücken-Trainerin und Geschäftsführerin des Vereins, war schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem großen Kursraum gewesen.
Auf der Suche nach mehr Platz
Markus Mews, dessen Praxis sich noch vor kurzer Zeit in Bad Berleburg am Bahnhof präsentiert hatte, war auf der Suche nach mehr Platz: „So haben sich unsere Wege gekreuzt und es ist der große Traum von einem Körper- und Geist-Konzept in Erfüllung gegangen“, zeigte sich Nölling am Samstag beim Tag der offenen Tür der Praxis und des Vereins dankbar und gerührt.
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Physiotherapie und Bewegungs- und Entspannungsangebote als unterstützende Maßnahme verbinden: Mit der Zusammenarbeit des zwölfköpfigen Praxisteams und elf qualifizierten Kursleiterinnen- und leitern sowie Therapeuten, den richtigen Räumlichkeiten und professioneller Ausstattung konnte diese Idee umgesetzt werden.
Das Angebot für alle Altersklassen ist vielfältig: Es ist untergliedert in Rehasport, Gesundheitssport und Workshops. 14 Kurse — darunter Pilates, Rückenfit, Yoga, Qigong und Balance, Stressbewältigung, Ernährung und weitere präventive und rehabilitative Angebote starten ab jetzt im 100 Quadratmeter großen Kursraum. Große und viele Fenster mit Blick ins grüne Edertal, eine hohe weiße Decke, lindgrüne Wandfarbe und eine Wald-Foto-Tapete lassen den Raum hell und freundlich wirken — ein Ort zum Wohlfühlen und Entspannen.
Großer Zulauf
Auch die großräumige Praxis wirkt mit ihren weißen Wänden, dunkelroten Akzenten, grünen Pflanzen und kleinen Details einladend und warm. Am Tag der offenen Tür präsentierten die Kursleiter ihre Angebote — und animierten viele Besucher zum Ausprobieren und Mitmachen. „Der Zulauf heute ist der Wahnsinn. Wir
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haben mit unserem Konzept ins Schwarze getroffen“, ist sich Markus Mews — Praxisinhaber und 2. Vorsitzender des Vereins Gesundheitssport Wittgenstein— sicher, als er sich nach den vielen Gästen von jung bis alt umsah.
Auch die Mitinhaberin der Praxis, Daniela Marburger — die nebenbei auch 1. Vorsitzende des Vereins ist — schätzt sich glücklich, wie sich alles entwickelt hat: „Anfangs hatten wir nur an zusätzliche Reha-Maßnahmen gedacht. Aber dann ist daraus viel mehr entstanden. Die Nachfrage solcher Angebote ist in Wittgenstein schon lange sehr hoch gewesen, aber die Kapazitäten reichten nicht aus — jetzt ist das anders und wir können unsere Patienten direkt in gute Hände weitervermitteln.“
Netzwerk nimmt Fahrt auf
Vor allem der Netzwerkgedanke spielt bei dem Konzept eine wichtige Rolle: Kursleiter und
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Physiotherapeuten können sich untereinander austauschen, Körper und Geist werden in diversen Angeboten in Einklang gebracht, Reha- und Gesundheitssport werden vernetzt und die Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen ist auch geplant. „Jetzt nimmt unser Netzwerk richtig Fahrt auf“, blickt Marion Nölling positiv und aufgeregt in die Zukunft.