Bad Berleburg. Was wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger auf dem Gelände? Auch die Antworten einer Umfrage sind in die Untersuchungen eingeflossen.
Die Stadt Bad Berleburg hat in den vergangenen Monaten mehrere Maßnahmen angestoßen, um Bewegung in das Thema „Eins-A“-Areal an der Schulstraße zu bringen. Die Ergebnisse aus der Zusammenarbeit mit der Universität Siegen werden Anfang November gebündelt vorgestellt.
Die Bürger-Befragung
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Was wünschen sich Bürgerinnen und Bürger auf dem Gelände des ehemaligen „Eins-A“-Markts in Bad Berleburg? Das war das Thema einer Untersuchung, die Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein von der Universität Siegen mit ihrem Team durchgeführt hat. Mit Hilfe der Ergebnisse soll nun deutlicher werden, welche Angebote für Bürgerinnen und Bürger sowie für Touristen attraktiv wären. Als Basis für diese Befragung dienten unter anderem die Nachhaltigkeitsstrategie und das städtebauliche Zukunftskonzept der Stadt Bad Berleburg.
Der Städtebau-Aspekt
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Zusätzlich zu dieser inhaltlichen Fragestellung wurde auch der städtebaulich-gestalterische Aspekt berücksichtigt: In Zusammenarbeit mit Prof. Sibylle Käppel-Klieber und Prof. Hildegard Schröteler-von Brandt von der Universität Siegen hat die Stadt zehn Master-Studierende aus dem Department Architektur gewonnen, die sich im Rahmen eines Entwurfs mit dem „Eins-A“-Areal beschäftigt haben. Ihre Aufgabe war es, städtebauliche Konzepte und Entwürfe für einzelne Neubauten zu erarbeiten, die sich in die Umgebung einfügen.
Die Info-Veranstaltung
Die Ergebnisse beider Kooperationen mit der Uni Siegen werden nun am Donnerstag, 7. November, öffentlich präsentiert. Vervollständigt werden diese Überlegungen für die zukünftige Entwicklung des „Eins-A“-Areals durch das Einzelhandelskonzept, das ebenfalls in den vergangenen Monaten für die Stadt Bad Berleburg entwickelt wurde.
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Die öffentliche Informationsveranstaltung beginnt um 18 Uhr im Saal des weiterentwickelten Bürgerhauses. Zuvor haben ab 16 Uhr bereits alle Interessierten die Möglichkeit, die Entwürfe in Modellform in Augenschein zu nehmen. Die Master-Studierenden stehen persönlich zur Erläuterung und für Fragen bereit. Außerdem besteht für jeden die Gelegenheit, die Entwürfe individuell einzuschätzen: Vom 7. bis zum 26. November können Stimmzettel im neugestalteten Foyer des Bürgerhauses abgegeben werden.