Wittgenstein. Die Initiative „Wir in Wittgenstein“ will sich für Demokratie stark machen. Nächster Vortrag handelt von der Bedrohung durch rechte Populisten.
Susanne Bald, Georg Sunke, Frank Korthals und Thorsten Fischer gründeten in dieser Woche die parteiunabhängige Initiative „Wir machen was! – Wir in Wittgenstein gemeinsam gegen die Gefahr von jeglichem Extremismus“. Erste Handlung war die Formulierung einer Erklärung zur grundsätzlichen Ausrichtung der Initiative. Darin geben die Gründungsmitglieder an, dass sie
demokratische Regeln wahren möchten
für soziales Engagement, Gemeinschaft und Solidarität stehen und diese Werte Grundlagen für ihr Handeln sind
jedem Mitglied der Gesellschaft Zukunftsperspektiven aufzeigen und jeden Menschen unterstützen möchten, der Hilfe braucht seinen Platz in der Gesellschaft zu finden
Zivilcourage und Engagement vorleben und die Menschen zu Demokratie und gesellschaftlicher Verantwortung motivieren möchten
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Die Initiative betont, dass jeder Bürger, der sich dieser Erklärung anschließen kann, jederzeit zum Mitmachen willkommen sei. Die erste Veranstaltung findet am Samstag, 17. August, 19.30 Uhr im Bad Berleburger Hof statt. Hier laden die Gründungsmitglieder zu einem Vortrag von Nasir Ahmad – ein Antifaschist, Publizist und Kolumnist – ein. Der Titel des Vortrags: „Die Bedrohung der Gesellschaft durch rechte Populisten und populistische Parteien“. Dem Vortrag soll eine offene Diskussion folgen. Der Eintritt ist frei.