Hemschlar. Sechs Bewerber schießen am Wochenende auf den hölzernen Vogel in Hemschlar. Drei Mitglieder werden für ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.
. Zahlreiche Schützenbrüder und Schützenschwestern fanden sich am Samstag wieder in Hemschlar zusammen. Bei traumhaften Wetter konnte der Schützenverein sein Traditionsfest feiern, bei dem nicht nur das Beisammensein, sondern vor allem auch das Schießen im Vordergrund stand.
Angefangen mit dem Schülervogel, über den Preis der Stadt Bad Berleburg bis hin zum Vogelschießen waren alle Altersklassen vertreten. Nachdem der linke und rechte Flügel bei den Erwachsenen gefallen war, durften die Jugendmitglieder ran. Hier traten Mik Römer, Milo Bad und Mika Hoffmann an. Nach einiger Zeit schoss Milo Bald den unteren Teil des Jugendvogels ab, so dass dieser nur noch locker obenauf lag. Als nächster war Mika Hoffmann dran. Er setzte seinen Schuss sehr präzise auf den Vogel: „Ich habe einfach nur zugesehen, dass ich den Vogel einfach treffe.“
Wenig Bewerber
Die Anzahl der Bewerber für den Königsposten war in diesem Jahr außerordentlich gering; neben der Königin Claudia Bald, waren mit dabei: Helmut Bald (Ehemann und 1. Vorsitzender des Schützenverein Hemschlar), Hans Heinrich Müsse, Sven Hein, Lars Uwe Bald und Tobias Steinhof. Diese Sechs Bewerber feuerten insgesamt 168 Schüsse auf den Vogel. Das Ehepaar Bald löste den Schützenkönig Mauritz Watzek ab.
Die Preise im Überblick
Krone: Fritz Treude
Zepter: Roswitha Braun
Reichsapfel: Mauritz Watzek
Rechter Flügel: Andre Hüster
Linker Flügel: Klaus Dieter Braun
Jugendpreis: Mika Hoffmann
Gästepreis: Sylvia Zoll
Preis der Stadt Bad Berleburg: Günter Bender
Preis der Volksbank: Patrick Mühmel
Preis der Sparkasse: Ulrich Dreisbach
Preis Druckerei Schlabach: Sven Hein
Damenpreis: Gabriele Mühmel
Herrenpreis: Helmut Bald
Schülervogel: Jurek Henk
Krone: Jurek Henk
Zepter: Jurek Henk
Reichsapfel: Martin Hardy
Scart-Anlage Schützen Jugend: Clemens Nowak und Svea Hüster
Schützenkönig: Helmut Bald
Schützenkönigin: Claudia Bald
Ehrungen
50-jährige Mitgliedschaft: Helmut Bald, Ulrich Dreisbach und Arno Dreisbach
40-jährige Mitgliedschaft: Gerd Heinritz